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Wenn jemand sagt ,,Ich bin gesund”, denken wir oft zuerst an die körperliche Gesundheit. Es gibt aber auch noch eine andere Form von Gesundheit, die sehr wichtig ist: die mentale oder auch psychische Gesundheit. Hier geht es um den eigenen Geist. Dazu gehören die eigenen Gedanken, Gefühle und das eigene Verhalten.
Wenn es draußen kalt ist, zieht man sich warm an, um nicht krank zu werden. Genauso muss man auf auch die eigene mentale Gesundheit achten.
Dafür solltest du öfter mal innehalten und in dich hineinhorchen: Wie geht es mir gerade? Bin ich gestresst, entspannt oder erschöpft? Was macht mir gerade Spaß, was möchte ich gerade machen? Was stresst mich?
Mentale Probleme lassen sich nur schwer von außen erkennen, niemand sieht dir an, wenn es dir schlechtgeht. Es ist aber sehr wichtig, gut auf sich Acht zu geben. Ziehe dich auch mal zurück, wenn dir etwas zu viel wird. Sprich offen und ehrlich über deine eigenen Gedanken und Gefühle. Wenn du dich gestresst fühlst oder mal traurig bist, nimm dir Zeit für dich selbst. Überlege, was dir jetzt gerade Spaß machen würde.
Wir haben hier drei Ideen, wie du dir selbst Gutes tun kannst, um mental gesund zu bleiben.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben etwas Tolles herausgefunden: Freunde und Freundinnen tun nachweislich gut. Durch Kontakte kann Stress reduziert werden. Oft reicht es aus, einfach mal mit jemand anderem über die eigenen Sorgen zu reden oder gemeinsam etwas zu unternehmen.
Natur tut gut! Schon wenige Minuten in der Natur und unser Stresslevel fährt runter. Es lohnt sich also, mal einen kleinen Spaziergang zu machen. Wenn dir das zu langweilig ist, kannst du dir natürlich auch dein Fahrrad, deine Inliner oder deinen Roller schnappen und losfahren!
Um sich zu entspannen, greifen viele Menschen zum Handy oder Tablet. Nach so einer Pause ist man aber nicht wirklich erholt, sondern fühlt sich oft unzufrieden. Was auch stressig ist: viele spüren den Druck, auf Chatnachrichten gleich antworten zu müssen.
Starte doch mal ein Experiment: Schalte dein Handy für einen Tag aus und nutze auch keine anderen elektronischen Medien. Überlege dir, was du sonst noch gerne in deiner Freizeit machst.
Ziehe am Ende des Tages ein Fazit: Wie geht es dir jetzt? Fühlst du dich erholter nach der Medienpause?
Sag deinem Spiegelbild doch mal, was du an dir magst. Vielleicht gleich nach dem Zähneputzen oder bevor du ins Bett gehst. Das muss keine lange Auflistung sein. Eine Charaktereigenschaft oder ein Hobby, vielleicht auch etwas an deinem Körper - ganz egal. Es tut gut, sich auch mal selbst ein Kompliment zu machen. Du wirst merken, es gibt eine Menge, was toll an dir ist.
Es gibt natürlich noch viele weitere Sachen, die dir guttun können. Die Hauptsache ist immer, dass es dir Spaß macht.
Diese Dinge können dir helfen, um kleinere Probleme zu lösen oder Stress zu verhindern. Solltest du dich aber über längere Zeit niedergeschlagen oder traurig fühlen, kann das auch ein Anzeichen für eine psychische Krankheit sein. Sprich mit deinen Eltern oder anderen Erwachsenen, denen du vertraust.
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