Gesundheit

Wel­cher Sport passt zu mir?

Sport tut gut!

Die meisten Schülerinnen und Schüler haben nur ein- oder zweimal in der Woche Sportunterricht in der Schule. Für den großen Bewegungsdrang von Kindern ist das viel zu wenig. Sie müssen in der Schule viel Stillsitzen und brauchen deshalb einen körperlichen Ausgleich.  

Fachleute sagen, dass Kinder jeden Tag mindestens eine Stunde Sport machen sollen. Dazu gehören auch Radfahren und schnelles Gehen. Es gilt: Je mehr, desto besser! Achte aber immer darauf, dass du deinen Körper nicht überforderst, also mach regelmäßig Pausen beim Sport und trink genügend Wasser.

Für die gesunde Entwicklung des Körpers ist es sehr wichtig, sich genügend zu bewegen. Eine Stunde Sport am Tag ist dabei das Minimum. Wer nachmittags noch zum Training geht, ist gut dabei. Auch Alltagsbewegungen wie laufen, Rad fahren, auf dem Spielplatz rumtoben oder skaten zählen zum Sport dazu. Expertinnen und Experten haben herausgefunden, dass viele Kinder es aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht schaffen, eine Stunde am Tag Sport zu treiben.

Dabei hat Sport eine Menge positiver Effekte:

  • Sport fördert den Teamgeist – vor allem in Teamsportarten ist Teamfähigkeit gefragt.
  • Sport stärkt das Selbstvertrauen – nicht jeder und jede kann Judogriffe, Tanzschritte, Balltricks oder Klimmzüge, wer es übt, schon. Wenn man zum Beispiel bestimmte Bewegungen immer und immer wieder übt, sitzen sie irgendwann perfekt.
  • Sport baut Stress ab – nach einem langen Schultag ist auspowern wichtig, um einfach mal den Kopf frei zu bekommen.
  • Sport steigert die Konzentration – Bewegung, vor allem an der frischen Luft, sorgt dafür, dass Kinder sich zum Beispiel in der Schule oder bei anderen Aufgaben besser konzentrieren können.

Welche Sportart passt zu mir?

Es gibt viele Sportvereine, die verschiedene Sportarten anbieten. Schau dich in deiner Nähe um! Was machen deine Mitschülerinnen und Mitschüler? Vielleicht kannst du mal mitgehen und dich ausprobieren. In fast allen Sportvereinen kann man zunächst ein Schnuppertraining machen. Wie sind die Trainer oder Trainerinnen? Wie abwechslungsreich ist das Training? Macht die Sportart Spaß? Diese Fragen kannst du nach einem Schnuppertraining sicher beantworten.

Kein Wettkampftyp?

Nicht jeder Mensch mag sich gern in Wettkämpfen mit anderen messen. Das ist auch völlig okay. Einige Sportlerinnen und Sportler machen gern Wettkämpfe, um sich selbst und anderen zu zeigen, wie gut sie sind. Ein bisschen Aufregung davor gehört dazu. Durch den Adrenalinschub wird sogar die Konzentration und Leistungsfähigkeit gefördert. Doch es ist auch ein schmaler Grat, wann Wettkämpfe in Stress ausarten. Schlimme Bauchschmerzen und Übelkeit vor einem Wettkampf sind ein Warnzeichen des Körpers. 

Hör auf dein Bauchgefühl, so findest du schnell heraus, was dir gut tut. Denn der Spaß sollte bei jeder Sportart im Vordergrund stehen. Und die Wettkämpfe sind in den meisten Sportarten kein Muss. 

Teamsport

Die meisten Ballsportarten macht man zusammen im Team. Bei Fußball, Volleyball, Handball oder Hockey gilt: Jedes Teammitglied muss sich auf die anderen verlassen können. So ist es natürlich auch auf Turnieren. Die Wettkämpfe sind hier in der Regel Pflicht, sonst funktioniert das Team nicht. Aber genau das Gemeinschaftsgefühl ist das Tolle daran. Denn gemessen wird hier nicht die Einzelleistung eines Sportlers oder einer Sportlerin, sondern die Teamleistung.

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Eure Kommentare

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Handball ist eine echt tolle Sportart! Ich spiele Rechts-Außen

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ich habe auch physio aber kann in ein paar jahren sport machen ich mag volleyball

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Ich finde es gar nicht komisch, dass du Physiotherapie machst, Lilac. Die anderen verstehen, whrscheinlich gar nicht, was das ist, wenn sie es komisch finden. LG Mira

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find ich lustig

Liebe Lilac dies ist nicht schlimm denke dir das dein Sport einzigartik ist und sei stolz das du eien Sportart betreibst die nich jedr hat oder kann

Ich finde es sehr gut du kanzt mir wenn du wilzt ein paar übung sagen

LG Fiskeskole

Ich kann leider keinen Sport in Vereinen oder Kursen machen, ich bin in keiner einzigen Sportart auch nur halb so gut wie Gleichaltrige, was Kurse und Mannschaften so gut wie unmöglich für mich macht. Ich kann ja schlecht in einen Tanzkurs, wo alle anderen 7 Jahre jünger als ich sind und maximal halb so groß wie ich.

Der einzige "Sport", den ich mache, ist Physiotherapie. Das ist auch anstrengend und man macht Bewegung. Es macht mir manchmal sogar Spaß. Aber der Nachteil ist, dass die meisten das nicht normal finden. Wenn Mitschüler darüber reden, dass sie im Park Fußball gespielt haben oder vom Training erzählen, finden es alle cool und reden mit. Wenn ich das Wort Physiotherapie erwähne, hören alle weg und wechseln das Thema, manche schauen mich komisch an.

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Ich gehe in Tischtennis.

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also ich bin beim mädchenturnen