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Wir schreiben das Jahr 1170 in Canterbury. Dies ist die Geschichte von dem heiligen Thomas Becket. Thomas Becket war zunächst Lordkanzler des Königs Heinrich II. Der bisherige Erzbischhof Theobald von Canterbury verstarb, sodass Thomas Becket vom König zum Erzbischof von Canterbury ernannt wurde. Der König und Becket hatten jedoch unterschiedliche Sichtweisen auf die Kirche und dessen Rechte. Becket wollte eine vom Staat unabhängige Kirche. Er verzichtete gegen den Willen des Königs auf das Amt des Lordkanzlers und stellte sich damit gegen ihn. Das nahmen ihm die Königstreuen aber sehr übel, und wollten ihn aus dem Land jagen. Doch er blieb seiner Kirche treu. Als er eines Nachts zum Altar der Kirche schritt, um zu beten, lauerten ihm hinter den Säulen fünf Ritter auf. Mit ihren Schwertern brachten sie ihn um. Die Gebeine, also die Knochen des verstorbenen Thomas Becket, wurden noch lange in einem Schrein der Kirche aufbewahrt. Es kamen viele Pilger nach Canterbury, um seine Gebeine anzubeten. Der Schrein ist schon lange verschwunden, man erzählt sich, dass stattdessen die Seele von Thomas Becket bis heute in der Kirche umherwandert.
Traurig...
...weiß nicht was ich dazu sagen soll...ich habe jetzt ein ist traurig emoji gegeben...
ist okay
Oh, das klingt ja nicht so vertrauenserweckend...