Lernen

Re­chen­schwä­che – Zah­len­dre­her im Kopf

Probleme mit Zahlen und Mengen

Es gibt Kinder, die sind wahre Rechenkünstler. Anderen aber fällt das Rechnen schwer. Besonders Kopfrechnen bereitet ihnen Probleme. Viel Übung hilft dann oft weiter. Aber nicht immer: Einigen Kindern fällt rechnen so schwer, dass sie eine besondere Hilfe benötigen. Sie haben eine Rechenschwäche oder eine Rechenstörung.

Kinder mit einer Rechenschwäche können sich Zahlen und  Mengen nicht vorstellen. Sie zählen anfangs immer an den Fingern ab. Irgendwann reichen die Hände nicht mehr aus, um abzuzählen. Sie bekommen schnell Probleme mit den Grundrechenarten – Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division werden nicht verstanden und verwechselt. Mathematik wird immer schwieriger und baut aufeinander auf. Die Kinder bekommen schnell große Probleme in dem Fach.

Dyskalkulie

Etwa 5 % der Kinder haben eine Rechenschwäche oder Rechenstörung. In einer Klasse mit 25 Kindern ist das ein Schüler oder eine Schülerin. Eine Rechenstörung nennt man auch Dyskalkulie. Sie ist stärker ausgeprägt als eine Rechenschwäche. Dyskalkulie ist eine anerkannte schulische Entwicklungsstörung. Es ist zwar keine Krankheit, kann aber von Fachleuten therapiert werden. Dyskalkulie hat auch nichts mit der Intelligenz eines Kindes zu tun.

Lernförderung

Kindern mit Dyskalkulie kann mit einer Lernförderung geholfen werden. Eine Therapeutin oder ein Therapeut macht Tests und schaut, wo genau das Kind Nachhilfe benötigen. Es wird  besonders auf die Schwäche des Kindes eingegangen und Aufgaben herausgesucht, die die mathematische Vorstellungskraft trainieren. So kann sich das Kind im eigenen Lerntempo das wichtige mathematische Basiswissen nach und nach aneignen.

Warum Hilfe wichtig ist

Kinder mit einer Rechenschwäche haben oft Angst vor Mathe. Manche haben vor dem Unterricht Bauchschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Besonders vor Tests ist die Angst vor dem Versagen groß. Aber nicht nur das: Auch außerhalb der Schule können die Kinder in Situationen geraten, die sie als peinlich empfinden. Zum Beispiel wenn sie beim Einkaufen Geld abzählen  oder die Uhrzeit wissen müssen.   

Eine Rechenschwäche kann sich schon in der 1. Klasse zeigen. Eine schnelle Hilfe durch einen Fachkraft ist sehr wichtig, damit das Basiswissen erlernt werden kann. Je schneller rechenschwache Kinder Hilfe bekommen, desto besser ist der Erfolg der Lernförderung.      

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Eure Kommentare

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ich lese z,b. 45 und sage 54. 
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ich will das alles n ihc t   e rh        
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 Ich bin schlecht in Mathe und das nervt. 
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 Ich habe eine fünf in Mathe und in den anderen Fächern eine zwei oder drei. Aber meistens schreibe ich auch eine zwei in den Arbeiten außer in Mathe da schreibe ich eine fünf oder sechs.  Und ich bin super gut in Sprachen. Aber auch beim Computer aber in Mathe bin trotzdem schlecht. 
Ich kann sehr gut kopfrechnen und war bis zur 5. Klasse ungefähr die Beste in Mathematik. Bei mir wurde in der Grundschule ein überdurchschnittliches mathematisches Verständnis für mein Alter festgestellt. Es hat mir richtig Spaß gemacht (die Sachen von damals machen mir immer noch Spaß) und Mathe war ein Jahr lang mein Lieblingsfach. Aber danach wurde der Stoff irgendwie komplizierter, weniger logisch und der Unterricht total uninteressant und schwierig. Seitdem ist Mathe mein schlechtestes Fach und das Fach, das ich am meisten hasse.
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Ist mir auch neu. 
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OMG das ist mir völlig neu!