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Stell dir vor, die Natur ist wie ein großer bunter Teppich. Jeder Faden des Teppichs steht für ein Tier, ein Insekt, eine Pflanze oder einen Pilz. Biodiversität bedeutet, dass es ganz viele verschiedene Fäden gibt, die zusammen einen Teppich bilden – also, viele verschiedene Arten von Lebewesen heißt, dass es eine hohe Biodiversität gibt.
Sie leben zum Beispiel in Wäldern, Meeren, Wiesen oder im Boden unter der Erde. Auch eine Vielfalt an Lebensräumen machen eine hohe Biodiversität aus. In diesem System haben alle Lebewesen eine wichtige Rolle und bestimmte Aufgaben. Wenn alle zusammenarbeiten, bleibt die Natur im Gleichgewicht. Je vielfältiger ein Lebensraum ist, desto besser funktioniert die Natur.
Wenn es in einem Wald nur eine Baumart gäbe und eine Krankheit die Bäume befällt, wäre der ganze Wald in Gefahr. Wenn viele verschiedene Bäume da sind, überleben zumindest einige von ihnen. So bleibt der Wald stark und kann weiterhin funktionieren.
Genauso ist es mit Tieren oder anderen Lebewesen. Sie helfen sich oft gegenseitig. Hier sind ein paar Beispiele:
Ohne die Vielfalt an Lebewesen würde die Natur aus dem Gleichgewicht geraten.
Wenn Menschen Wälder abholzen oder Flüsse verschmutzen, werden die Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen zerstört. Dann wird die Biodiversität geringer. Naturschutz versucht, die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu schützen. Und somit das Leben auf der Erde.