Der nördliche Pfeifhase

Linnea stellt euch den nördlichen Pfeifhasen vor.

Ein Beitrag von Linnea 27. Januar 2022

2 Kommentare

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ein bräunlicher Pfeifhase schaut hochaufgereckt zwischen Steinen umher, die Vorderpfoten vor sich auf einem Stein abgestützt

Hey!

Heute schreibe ich mal über den nördlichen Pfeifhasen!

Der wissenschaftliche, also lateinische Name des Pfeifhasen lautet Ochatona alpina. Und wem die Wörter "Nördlicher Pfeifhase" und Ochatona alpina zu lang sind, der kann ihn auch einfach Pika nennen. Die Pikas Leben in Gruppen zusammen und zwar zwischen Felsen und Baumwurzeln. Verbreitet sind sie vor allem in den hochgelegenen Wäldern des nördlichen Asiens, hier bei uns wird man also keinen finden. Im Sommer ist das Fell der Pikas rötlichbraun und seine Hauptnahrung sind frische Gräser, am liebsten die jungen Triebe, die noch schön zart sind. Außerdem sammelt er im Sommer noch extra Nahrung für den Winter. Um die dann sicher zu erreichen, gräbt der Pfeifhase einfach Tunnel unter dem Schnee entlang, so können ihn seine Fressfeinde nicht endeckten. Ganz schön schlau, oder? Im Winter bekommt er zusätzlich noch ein eher gräuliches Fell.

Pikas bleiben außerdem nicht lange bei ihrer Mutter, nur vier Wochen! Dann sind sie 10-15 cm groß. In der Gruppe bleiben sie trotzdem, weshalb die mitunter ganz schön groß werden kann. Ihren Namen "Pfeifhase" haben sie daher, das sie auf der nächtlichen Futtersuche laut pfeifen.