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Der Begriff “Meer” bezeichnet alles Wasser, das Festland umgibt. Insgesamt ist unsere Erde zu 71 Prozent von Wasser bedeckt. Das sind fast Dreiviertel!
Die größten Meere der Erde werden auch Ozeane genannt. Insgesamt gibt es fünf: den Atlantischen Ozean, den Indischen Ozean, den Pazifischen Ozean, den Arktischen Ozean und den Antarktischen Ozean. Der Pazifische Ozean ist der größte und tiefste von ihnen. Die tiefste Stelle heißt Mariannengraben und befindet sich 11 Kilometer unter dem Meeresspiegel.
Nur 3,5 Prozent der Meere haben Süßwasser. Der Großteil der Meere besteht aus Salzwasser, welches für uns Menschen nicht trinkbar ist.
Auch Deutschland grenzt an zwei Meere: die Ostsee und die Nordsee. Beide Meere sind Nebenmeere des Atlantischen Ozeans. Die Ostsee ist ein sogenanntes Binnenmeer. Das bedeutet, sie ist nur durch eine Meerenge mit dem Atlantischen Ozean verbunden. An und in der Ostsee leben zum Beispiel Möwen, Kegelrobben, Seehunde und Schweinswale.
Die Nordsee liegt am Rande des Atlantischen Ozeans und ist nur durch vereinzelte Inseln von diesem getrennt. Die Nordsee gehört weltweit zu den fischreichsten Meeren. Hier werden besonders Makrelen, Kabeljau, Seelachs und Hering gefischt.
Ein Fluss ist ein fließendes Gewässer. Er entspringt einer Quelle und transportiert Wasser zum nächsten Fluss oder in das nächste Meer.
Der längste Fluss Deutschlands ist der Rhein. Dieser ist insgesamt 1.233 Kilometer lang. 865 Kilometer davon liegen in Deutschland. Er entspringt in den Schweizer Alpen und mündet in die Nordsee.
Sicher kennst du auch noch viele andere deutsche Flüsse. Ebenfalls sehr lang sind die Weser, die Elbe und die Donau.
Im Gegensatz zu einem Fluss bewegt sich das Wasser in einem See nicht. Es handelt sich um ein sogenanntes Stillgewässer. Seen sind Binnengewässer. Sie sind vollständig von Land umgeben und haben keine direkte Verbindung zum Meer.
Der größte See Deutschlands ist der Bodensee. Er ist an seiner tiefsten Stelle 251 Meter tief.
Im Gegensatz zu Seen sind Tümpel sehr flach. Sie sind häufig nicht mal einen Meter tief. Tümpel führen nur für eine beschränkte Zeit im Jahr Wasser und trocknen in den wärmeren Monaten aus. Deshalb wachsen in Tümpeln auch kaum Wasserpflanzen.
Ein Bach ist ein kleineres Fließgewässer. Wo genau der Unterschied zwischen einem Bach und einem Fluss liegt, ist nicht ganz eindeutig und die Abgrenzung daher schwierig. Ob es sich um einen Bach oder bereits um einen Fluss handelt, ist zum Beispiel von der Breite oder Wassertiefe des Gewässers abhängig.
Ein Teich ist ein von Menschen künstlich angelegtes, stehendes Gewässer (also ein Stillgewässer). Teiche sind maximal 15 Meter tief und dienen zum Beispiel der Fischzucht oder als Verschönerung eines Gartens. Oftmals wachsen in Teichen Seerosen oder andere Wasserpflanzen.
Staudämme werden unter anderem dafür genutzt, um Strom zu erzeugen. Und das funktioniert so: Ein Fluss wird durch ein künstliches Hindernis, den Staudamm, unterbrochen. Der Staudamm ist eine große Mauer, oft aus Beton. Das Wasser kann wegen des Staudamms nicht weiterfließen und sammelt sich in einem Stausee.
In dem Staudamm befindet sich eine Röhre. Durch diese Röhre wird das aufgestaute Wasser gedrückt. Es trifft dann auf Turbinen, die Strom erzeugen können. So wird durch Wasserkraft Energie erzeugt.
Allerdings ist die Errichtung eines Staudamms ein sehr großer Eingriff in die Natur. Denn durch die Entstehung eines Stausees werden die Lebensräume von Tieren und Pflanzen überflutet und für immer verändert.
Wir finden es cool
😊💕
Super Artikel, war auch immer am Boden zerstört, wenn es um Gewässerarten ging.
Ich mag Staudämme nicht, weil es an den hängen immer so steil runtergeht.