Natur und Mensch

Im­mer schnel­ler, hö­her, wei­ter

Mobilität bedeutet für viele Freiheit

Die Menschen werden immer mobiler. Das heißt, sie sind immer mehr unterwegs. Ob in Autos, Flugzeugen, Zügen oder U-Bahnen – alle scheinen immer irgendwie in Bewegung zu sein. Vor rund 50 Jahren fuhr ein Autofahrer oder eine Autofahrerin circa 1.000 Kilometer im Jahr. Heute sind es ganze 12.000 Kilometer. Und noch eine Zahl, die uns staunen lässt: Ein 70-jähriger Mensch in Deutschland verbringt fast vier Jahre seines Lebens mit Unterwegssein.

Ein Grund dafür ist, dass es immer einfacher ist, unterwegs zu sein. Zum Beispiel gibt es Billigflieger, die sich fast jede und jeder leisten kann. Und Straßen werden immer mehr ausgebaut, sodass man mit dem Auto fast überall hinfahren kann. Unterwegssein bedeutet für viele Menschen Freiheit. Die Freiheit, einfach hinfahren zu können, wohin man möchte. Doch dadurch entstehen auch jede Menge Probleme für Mensch und Umwelt.

Stress und andere Gefahren

Ständig unterwegs zu sein heißt auch, oft gestresst zu sein. Das Flugzeug hat mal wieder Verspätung, das Auto steckt im Stau fest oder die U-Bahn ist so voll, dass man kaum noch atmen kann. Das sind alles Situationen, die etwas gemeinsam haben: sie stressen uns und sind ganz schön nervig. Und zu viel Stress ist ziemlich ungesund.

Aber nicht nur für Menschen kann Mobilität schlecht sein. Auch die Umwelt leidet darunter. Denn jedes Mal, wenn man mit dem Auto oder Flugzeug unterwegs ist, werden Abgase in die Luft gepustet. Und das verschmutzt die Umwelt.


Mobilität der Zukunft

Um unsere Umwelt zu schützen, gibt es schon einige Maßnahmen. Zum Beispiel werden immer mehr Elektrofahrzeuge eingesetzt, wie Elektro-Autos, Elektro-Roller und sogar Elektro-Busse. Sie stoßen keine schädlichen Abgase aus und sind auch viel leiser. Außerdem gibt es in manchen deutschen Städten seit kurzem ein Fahrverbot für Autos, die Diesel tanken.

Auch du kannst etwas für den Umweltschutz tun und gleichzeitig dein Leben stressfreier gestalten. Schalte einfach mal einen Gang zurück!

Stress reduzieren

Anstatt dich mit dem Auto fahren zu lassen, kannst du gemütlich dein Fahrrad nehmen. Ein Urlaub lässt sich auch ganz wunderbar zu Hause am See genießen. Man muss nicht immer weit wegfliegen. Und um stressfreier zu leben, kannst du das Handy auch einfach mal abschalten und nichts tun. Denn das ist sogar ein Kinderrecht und steht in der UN-Kinderrechtskonvention. In Artikel 31 geht es um das Recht auf Ruhe und Freizeit.

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Eure Kommentare

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cool
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Danke für eure Erklärung. Aber auch für Elektromobilität muss man arbeiten gehen. Die Ressourcen, die viel schwerer zu beschaffen sind, müssen vorhanden sein. Und wie groß am Ende der Müllberg von kaputten Akkus und Solarzellen sein wird, ist nicht absehbar. Dann ist es wirklich mal besser den Schalter einfach mal aus zu machen, statt immer wieder neue Ideen entwickeln die wiederum Arbeit und Energie kosten.
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super erklärt   !