Na­tur­schutz – Schleich Le­ni´s Chal­len­ge

Hallo ihr Lieben,

das ist mein Artikel für die Wissens-Challenge von Schleich Leni.

Um die Natur zu schützen kannst du vieles tun. Ich liste jetzt ein paar der wichtigsten Dinge auf, auf die du ganz leicht achten kannst. 

Müll im Meer

Im Mittelmeer landen täglich 500 Frachtcontainer voll Plastikmüll. 

Folgen: Tiere können den Müll mit Nahrung verwechseln, ihn essen oder ihn ihren Jungen geben. Davon können sie krank werden oder sogar sterben. 

Das kannst du tun: Als erstes solltest du das Meer nicht als Mülltonne nutzen, aber das kannst du dir sicher denken. Willst du mehr tun?: Siehe Mikroplastik.

Mikroplastik

Müll zersetzt sich, doch das kann manchmal mehrere 100 Jahre dauern. Aber dann ist er doch auch endlich ganz weg? Das ist leider falsch! Das Plastik wird sich niemals ganz zersetzen, zurück bleibt immer Mikroplastik. Mikroplastik sind ganz viele kleine Plastikteilchen, so klein, dass man sie fast nicht sieht. Häufig landet das Mikroplastik im Meer. 

Folgen: Auch das können Tiere “fressen”, sie merken es nämlich gar nicht, wenn sie das Mikroplastik aufnehmen. Hier habe ich noch ein kleines Beispiel: 

1. Eine Plastiktüte landet im Meer. 

2. Sie zersetzt sich in Mikroplastik. 

3. Ein Seelachs (nur ein Beispiel, kann auch jedes andere Tier sein) nimmt das Mikroplastik auf.

4. Der Seelachs wird gefischt.

5. Der Seelachs landet auf unserem Teller, so nehmen wir Mikroplastik auf.

Das heißt, die Folgen haben auch Auswirkungen auf uns. 

Das kannst du tun: Du solltest selbstverständlich das Meer, eigentlich die ganze Natur, nicht als Mülltonne benutzen. Wenn du weniger Müll produzierst, hilfst du auch. Du kannst auch auf Seifen- und Shampoo-Flaschen usw. darauf achten, dass dort kein oder wenig Mikroplastik draufsteht. Falls der Müll generell in der Natur ist (nicht im Meer), kannst du auch bei Müllsammelaktionen mitmachen, oder selber eine starten. 

Sport und Müll sammeln kombinieren

Wenn du Joggen und Müll sammeln kombinierst nennt sich das Plogging. Es setzt sich aus dem schwedischem Wort plocka upp und Jogging zusammen. Plocka upp bedeutet so viel wie aufräumen oder aufsammeln. Wenn du ploggst, joggst du und nimmst dabei eine Mülltüte mit. Mit dieser Mülltüte kannst du Müll aufsammeln, den du findest. 

Abgelaufenes Essen ist oft noch haltbar

Oh nein, das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen, ab in den Müll damit. Stopp! Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist das Essen oft noch genießbar. Erst einmal schauen, riechen und schmecken. Wenn dann etwas komisch ist, lieber nicht essen. Wenn aber alles gut ist, kann man es meistens auch noch essen. Übrigens: Aus braunen Bananen lassen sich prima Bananenmilchshakes machen! 

Werbung im Briefkasten

Bestimmt habt ihr oft ganz viel Werbung im Briefkasten. Die landet aber oft im Müll. Das ist sinnlose Papierverschwendung. Wenn du nicht möchtest, dass bei dir im Briefkasten Müll landet, kannst du ja einen Aufkleber mit der Überschrift “Keine Werbung!” aufhängen. Das hilft schon mal sehr viel. 

Richtig lüften

Heizung an, Fenster auf. Das ist gar nicht gut! Denn so muss die Heizung immer stärker heizen, um den Raum warm zu halten, da die ganze warme Luft nach draußen gepustet wird. Das wird dann auch viel teurer. Also lieber “Stosslüften”, das bedeutet, zwischendurch mal für ein paar Minuten das Fenster aufmachen. 

Natürlich kannst du noch viel mehr machen, aber das sind ein paar einfache Tipps, auf die du sicher achten kannst. 

Viele Grüße 

Eure Blaustern 7 😺🐈