Natur und Mensch

Selbst Mu­sik­ma­chen – war­um das so toll ist

Verbessert Merk- und Konzentrationsfähigkeit  

Das Üben und Wiederholen von Stücken verbessert die Merk- und Konzentrationsfähigkeit von musizierenden Menschen. Wenn du ein Instrument spielst, bekommst ein Gefühl für Töne und musikalische Zusammenhänge. Das kann sich positiv auf deine Schulnoten auswirken. Also: je öfter und aufmerksamer Kinder Musik machen, desto besser werden ihre Schulnoten.  

Verbessert die Sprache 

Expertinnen und Experten haben herausgefunden, dass Musik und Sprache zum Teil in denselben Regionen des Gehirns verarbeitet werden. Das bedeutet, dass musikalische Kinder gleichzeitig auch über einen größeren Wortschatz verfügen.  

Mehr Entspannung, weniger Stress  

Ein Instrument zu spielen oder zu singen kann entspannend sein. Auch wenn du zu viel Energie hast, kannst du diese Energie gut in Musik umwandeln. Es gibt schließlich ganz unterschiedliche Musikrichtungen, die unterschiedliche Rhythmen und Tempi (das ist der Plural von Tempo) haben. Mit der richtigen Musik kannst du dich also richtig auspowern. 

Es stärkt das Selbstvertrauen

Wenn du ein Instrument spielst, ist es dir bestimmt schon einmal passiert, dass du ein bisschen verzweifelt warst und keine Lust mehr hattest weiter zu üben. Trotzdem hat es sich bemerkbar gemacht, als du weitergeübt hast und du dann besser spielen konntest als zuvor. Immer wieder stellst du dich neuen Herausforderungen und wirst besser. Zum Beispiel auch, wenn du einen Auftritt hast und vor Zuschauerinnen und Zuschauern spielst oder singst. Das stärkt dein Selbstvertrauen.

Fördert die Teamfähigkeit

Gemeinsam Musik machen fördert die Teamfähigkeit. Spielst du zum Beispiel im Orchester, einer Band oder singst im Chor, lernst du, auf die anderen Mitglieder zu achten und Rücksicht zu nehmen. Wenn alle aufeinander Acht geben, seid ihr ein gutes Team. Nur so kann man gut gemeinsam musizieren und ein Auftritt wird dann ein voller Erfolg.  

Musizieren fördert die Kreativität

Vielleicht spielst du gerne bekannte Werke nach, probierst dich aus oder erfindest sogar eigene kleine Stücke. Dabei lässt du deinen Gedanken und deinen Gefühlen freien Lauf. Du verbindest verschiedene Töne, die noch kein anderer vor dir so verbunden hat. Dabei bist du kreativ. In der Musiksprache nennt man das improvisieren.

Glücksgefühle

Beim Musizieren und gemeinsamen Singen werden Hormone freigesetzt, zum Beispiel das Hormon Oxytocin. Das löst bei uns Glücksgefühle aus und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

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Eure Kommentare

Ich spiele Blockflöte und kann schon 7 Töne darauf😊

Ich spiele Klavier und bin im Schulchor

 

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Super, finde ich auch so!

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RIP XXXTENTACION