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Die Legende besagt, dass sich die Hexen und Hexenmeister in dieser Nacht auf dem sogenannten Blocksberg (eigentlich „Brocken“) im Harz-Gebirge treffen und ein großes Fest veranstalten. Angeblich singen und tanzen sie um ein Feuer, um ihre Hexenkräfte mit denen des Teufels zu vereinen. Aber das ist natürlich nur eine Sage. Der Name Walpurgisnacht stammt übrigens von der Heiligen Walburga, die an einem 1. Mai (vermutlich im Jahre 870) heilig gesprochen wurde.
Auch wenn heute (fast) niemand mehr an Hexen und böse Geister glaubt, ist an diesem Tag so einiges los: Beim alljährlichen „Tanz in den Mai“ wird vielerorts bis zum Morgengrauen ausgelassen gefeiert. Ähnlich wie auch an Halloween und zum Karneval verkleiden sich Klein und Groß als Hexen, Elfen und Zauberwesen und veranstalten allerlei Schabernack. Gerade im Südwesten Deutschlands ist es in dieser Nacht üblich den Nachbarn Streiche zu spielen, wie zum Beispiel Fußmatten verstecken oder Ketchup unter Türklinken schmieren.
Tanzen, verkleiden, Streiche spielen – Wie verbringst du die Walpurgisnacht?
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