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Eine Aktie ist ein Wertpapier. Wer eine Aktie kauft, , erwirbt dadurch einen kleinen Teil eines Unternehmens. Das sind sogenannte Aktiengesellschaften. Durch den Verkauf der Aktien kommt sehr viel Geld zusammen mit dem sich das Unternehmen finanzieren kann.
Aktien lassen sich kaufen und verkaufen. Viele Menschen investieren ihr Geld in Aktien und hoffen, dass deren Wert mit der Zeit steigen. Wenn ein Unternehmen nämlich immer erfolgreicher wird, erhöht sich auch der Wert seiner Aktien. Wer also Glück hat, kann die Aktie im richtigen Moment für viel mehr Geld verkaufen, als er dafür bezahlt hat.
Das funktioniert aber auch in die andere Richtung. Wenn eine Aktiengesellschaft pleitegeht, verlieren die Aktien ihren Wert und die Käufer und Käuferinnen verlieren alles Geld, das sie investiert hatten.
Der Handel mit Aktien geschieht an der Börse. Die bekannteste deutsche Börse steht in Frankfurt am Main. In den USA ist die größte Börse die “Wall Street” in New York.
Der Preis der jeweiligen Aktien wird mit dem Aktienkurs bestimmt. Hiervon lässt sich ablesen, wie viel die Aktien gerade wert sind. Je mehr Leute Aktien eines bestimmten Unternehmens kaufen wollen, desto teurer werden sie.
Der Aktienkurs der 30 größten und umsatzstärksten Aktiengesellschaften wird von dem Deutschen Aktienindex, kurz DAX bemessen. Dazu gehören zum Beispiel BMW oder Bayer.
Eine Bank ist eine Firma, die für dich dein Geld aufbewahrt. Sicherlich kennst du schon einige davon, zum Beispiel die Sparkasse oder die Commerzbank.
Wer sein ganzes Geld nicht bar bei sich zuhause haben möchte, kann auf der Bank ein Konto eröffnen und das Geld dort einzahlen. Auch Minderjährige dürfen schon ein eigenes Konto haben. Allerdings können deine Eltern dir zum Beispiel ein Ausgabelimit setzen.
Viele Banken verleihen auch Geld. Wer zum Beispiel ein Haus oder ein neues Auto kaufen möchte, aber nicht genug Geld hat, kann einen Kredit aufnehmen. Die Bank leiht das nötige Geld. Wer sich Geld leiht, muss es aber natürlich zurückzahlen. Zusätzlich zum Geld kommt eine Gebühr für das Leihen dazu, sogenannte Zinsen. Man muss also letztendlich mehr Geld zurückzahlen, als man sich geliehen hat.
Diese Zinsen behält die Bank teilweise für sich, gibt sie aber auch an die Leute zurück, die ihr Geld in der Bank aufbewahren. Dein Geld auf deinem Konto wird also jährlich ein bisschen mehr.
Bitcoin ist eine Kryptowährung. Abgeleitet von dem griechischen Wort „kryptos“ bedeutet das so viel wie „geheimes, verborgenes Geld“. Kryptowährungen existieren nur digital. Mittlerweile gibt es über 4.000 davon, doch die bekannteste ist der Bitcoin. Dieser wurde 2009 von Satoshi Nakamto entwickelt.
Das Besondere am Bitcoin ist, dass hinter den Vorgängen, keine zentrale Bank steht. Die uns bekannten Währungen wie zum Beispiel der Euro werden von großen Banken und Finanzinstituten verwaltet und kontrolliert. Bitcoin wird hingegen nur von den Mitgliedern untereinander organisiert, sodass beispielsweise Bezahlungen ausschließlich zwischen den beteiligten Personen stattfinden. So werden Überweisungen sehr viel schneller und kostenlos. Außerdem kann es dir so auch nicht passieren, dass eine Bank dein Konto sperrt oder dein Geld verloren geht.
Ein Bitcoin entspricht derzeitig etwa 48 Euro.
Ein Konto ist wie ein Geldbeutel, der in einer Bank liegt. Auf deinem Konto befindet sich aber kein tatsächliches Geld. Es wird nur aufgeschrieben, über wie viel Geld du verfügst.
Ein Konto zu haben bietet viele Vorteile. Man kann Geld einzahlen, Bargeld abheben, im Laden mit einer Karte bezahlen oder Überweisungen tätigen. Bei einer Überweisung, zum Beispiel einer Bezahlung, wird das Geld auf ein anderes Konto geschickt. Das ist besonders bei hohen Beträgen sehr praktisch, da viele Menschen nicht so viel Bargeld bei sich haben wollen.
Auch um im Internet zu kaufen, ist ein Bankkonto notwendig. Meistens muss man die Daten seines Kontos angeben. So kann der Laden, bei dem bestellt wurde, das Geld direkt vom Konto abbuchen.
Bei Kindern und Jugendlichen gibt es Einschränkungen. Sie dürfen zwar ein Konto haben, aber meistens dort nur Bargeld abheben oder einzahlen.
Paypal ist ein kostenloses Zahlungsmittel. Die privaten Daten, wie die Kontonummer und die Adresse, sind auf dem Paypal-Konto hinterlegt. Wenn man im Internet mit Paypal bezahlt, erfolgt keine Übertragung der Daten an den Anbieter, bei dem eingekauft wurde. Die Daten sind geschützt und befinden sich nach dem Kauf nicht im Internet. Der Anbieter hat somit keinen Zugriff auf das eigene Konto.
Kanntest du schon welche von diesen Begriffen? Schreib uns einen Kommentar!
kannte alles
Ich kannte auch alle Begriffe, wusste aber nicht was Bitcoin genau bedeutete
Ich kannte schon alle Begriffe außer Bitcoin. Trotzdem sehr interessant!
Sehr wissenswert!😁 Ich wollte schon lange wissen, was Aktien sind.