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Schon vor 2000 Jahren haben die alten Griechen und Römer den Mittelmeerraum abgeholzt. Sie brauchten das Holz vor allem, um ihre Kriegsschiffe zu bauen. Was sie damals nicht wussten: Die Bodenschichten in diesem Gebiet sind sehr dünn. Nachdem der Wald erst einmal abgeholzt war, hatte der Regen leichtes Spiel. Er schwemmte den fruchtbaren Boden einfach weg.
Vielleicht warst du ja schon einmal mit deinen Eltern auf Mallorca oder Kreta. Die Berge dort bestehen aus nacktem Kalkstein. Der Regen schneidet dort auch schon mal tiefe Schluchten und Klüfte ins Gestein. Das nennt man Erosion.
Den Wald traf es in der Geschichte immer wieder: Im Mittelalter wurden in Deutschland Wälder vor allem abgebrannt, um neue Siedlungen bauen zu können. Man nennt dieses Abbrennen auch Roden. Im Harz findet man zum Beispiel Städte, deren Namen auf solche Rodungen schließen lassen: HergeRODE oder WernigeRODE.
Die eigentliche Luftverschmutzung begann aber erst im 19. Jahrhundert mit der Erfindung der Dampfmaschine. Diese Maschine lief nämlich mit Kohle. Bei der Verbrennung wird aber viel Kohlendioxid und Rauch freigesetzt. Immer mehr Maschinen wurden mit Hilfe einer Dampfmaschine betrieben, zum Beispiel der elektrische Webstuhl. Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurde nur mit Kohle geheizt. Du wirst es nicht glauben, aber die Luft in den Städten war damals schlechter als heute. Obwohl heute viel mehr Autos fahren als früher.
Es muss "geheizt" heißen, nicht "geheitzt".
Hallo! Danke, wir haben den Rechtschreibfehler behoben. Viele Grüße, dein ks-Team
👿👿👿👿
Das ist ein wichtig es Thema
was soll der mist
das ist eine coole sache.