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In der Geschichte Großbritanniens war niemand länger auf dem Thron als Queen Elisabeth II. (sprich die Zweite). 70 Jahre lang war sie Königin. Sie hatte einen großen Einfluss auf die Politik und die Kultur in Großbritannien und der ganzen Welt. Doch wer war Queen Elisabeth II.?
Elisabeth Alexandra Mary wurde am 21. April 1926 in London geboren. Ihre Eltern waren Prinz Albert und Elisabeth. Eigentlich hätte ihr Vater gar nicht König werden sollen. Denn sein Bruder Edward VIII. war der erstgeborene Sohn. Er verzichtete auf den Thron. Deshalb wurde Elisabeths Vater König. Traditionell ändert sich der Name, wenn man König oder Königin wird.Aus Prinz Albert wurde König Georg VI. (der Sechste). Elisabeth folgte ihrem Vater auf den Thron, als der starb. Eigentlich können weibliche Familienmitglieder nicht den Thron besteigen. Doch da König George VI. keine Söhne hatte, war sie die einzige Nachfolgerin.
In den 1930er Jahren traf Elisabeth ihren späteren Ehemann Prinz Philip, welchen sie 1947 in der Westminster Abbey heiratete. 1948 wurde Elisabeths erstes Kind Prinz Charles geboren. Sie bekam noch drei weitere Kinder.
Als ihr Vater 1952 starb, wurde sie mit Prinz Philip an ihrer Seite zur Königin Großbritanniens ernannt. Ihre Krönungszeremonie war eines der ersten Großereignisse, das live im Fernsehen übertragen wurde. In den nächsten Jahren reiste Elisabeth viel in andere Länder und sorgte sich um das britische Volk. Immer wieder traf sie die Politiker und Politikerinnen von Großbritannien.
Queen Elisabeth II. hat in den 70 Jahren auf dem Thron viele Ereignisse auf der Welt erlebt. Sie musste wichtige Entscheidungen treffen, zum Beispiel als ihre Schwiegertochter Prinzessin Diana starb. Für manche Personen regierte sie nicht schnell und umfassend genug. Queen Elisabeth II. wurde immer wieder kritisiert. Trotzdem schaffte sie es, Großbritannien sicher durch schwierige Zeiten wie den Brexit und die Corona-Pandemie zu führen.
Es gibt Menschen, die die Monarchie altmodisch finden. Anders als die Politiker und Politikerinnen in Großbritannien wurde Elisabeth II. nicht vom Volk gewählt. Sie erbte Macht und ihren Titel von ihrem Vater. Einige finden das undemokratisch und fordern eine Veränderung.
Bekannt war sie für ihre farblich abgestimmten Kleider und Hüte in knalligen Farben, so zum Beispiel bei der Hochzeit ihres Enkels William in sonnengelb. Und auch von ihrer Liebe zu Corgis (Hunderasse) wussten alle. Die Queen wurde in Großbritannien und der ganzen Welt verehrt. Viele loben ihre entspannte Art, so zum Beispiel in einem Werbespot mit Paddington, dem Bären.
Hallo Senga! Wenn König Charles III. vor der Queen gestorben wäre, wäre Charles erstgeborener Sohn Prinz William jetzt König geworden. Viele Grüße, dein ks-Team