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Insgesamt besteht ein Eishockey-Team aus 22 Spielern. Während der Partie stehen von jeder Mannschaft sechs Spieler auf dem Eis, fünf Feldspieler und ein Torwart. Es kommt allerdings auch vor, dass der Trainer aus taktischen Gründen das Tor leer lässt. In diesem Zeitraum darf für den Torhüter ein sechster Feldspieler aufs Feld. Wechseln ist jederzeit möglich, auch wenn das Spiel gerade nicht unterbrochen ist. Damit das Zusammenspiel bei so vielen Wechseln funktioniert, werden die Spieler in sogenannte Blöcke eingeteilt. Ausgewechselt wird dann nicht ein einzelner Spieler, sondern jeweils ein kompletter Block.
Ein Spiel dauert eine Stunde, aufgeteilt in drei Teile mit jeweils 20 Minuten Spielzeit. Zwischen den Dritteln gibt es 15 Minuten Pause. Bei Spielunterbrechungen wird die Uhr angehalten. Deswegen können Spiele auch schnell mal über zwei Stunden dauern. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, geht es in eine Verlängerung, die sogenannte „Overtime“. Fällt auch hier keine Entscheidung, gibt es ein „Shootout“. Das ist mit dem Elfmeterschießen im Fußball vergleichbar.
Eishockey ist eine sehr körperbetonte Sportart und sieht für manchen Zuschauer etwas brutal aus. Nicht selten kommt es vor, dass Spieler aufeinander losgehen. In solchen Fällen greifen dann die drei Schiedsrichter ein, die sich auf dem Eis befinden. Die Anzahl der Unparteiischen kann in jedem Land unterschiedlich sein.
Das Spiel hat viele und komplizierte Regeln. Wir stellen euch nur mal die wichtigsten vor:
Das Spielfeld ist 61 Meter lang und 30 Meter breit. Die Fläche ist rechteckig, hat aber abgerundete Ecken. Allgemein wird das Spielfeld in eine Verteidigungs-/ Angriffs- und neutrale Zone unterteilt. Das Besondere am Eishockey: Man kann auch hinter den Toren weiterspielen.
Das Spielgerät im Eishockey ist eine schwarze runde Hartgummischeibe, auch Puck genannt. Er ist 2,54 cm hoch und hat einen Durchmesser von 7,62 cm. Bei einem Schuss kann der Puck bis zu 170 km/h schnell fliegen.
Die Ausrüstung ist gerade bei dieser Sportart sehr wichtig, um schweren Verletzungen vorzubeugen. Neben Trikot, Hose, Stutzen, Handschuhen und Helm gehört natürlich auch die Schutzkleidung dazu. Diese besteht in der Regel aus Tief-, Bein-, Brust- und Mundschutz. Weil aber der Torwart durch gefährliche Schüsse besonders gefährdet ist, trägt er neben dem normalen Schutz auch Beinschoner, einen Brustpanzer, den Spielerhelm mit Gitter oder kompletten Gesichtsschutz und einen Fang- und Stockhandschuh.
Die Sportart entwickelte sich ungefähr im 19. Jahrhundert. Eishockey ist ein sehr beliebter Sport, dennoch wird es nie weltweit große Bekanntheit erlangen. Denn nur in Nationen, wo es auch mal Schnee und Eis gibt, wird der Sport ausgeführt. In Afrika und Südamerika kennen wahrscheinlich die wenigsten Eishockey. Ganz anders sieht es dagegen in Europa und Nordamerika aus. Kanada, USA, Russland und Schweden sind bei internationalen Turnieren meistens die Favoriten.
Team Deutschland steckt im weltweiten Vergleich eher im Mittelmaß fest. Bei den Olympischen Spielen gewannen die Herren zweimal Bronze (1932, 1976) und einmal Silber (2018). Außerdem wurde man zweimal Europameister (1930, 1934), allerdings liegen diese Titel schon lange zurück. Trotzdem kann man bei der jetzigen WM auf ein kleines Wunder durchaus hoffen. Die Damen holten noch keine Erfolge, werden aber von Jahr zu Jahr besser. Seit 1994 gibt es die Deutsche Eishockey Liga (DEL).
Ich spiele selber Eis Hockey und habe gemerkt das einzelene regeln nicht ganz stimmen aber sonst ist der Text gut.
Ich finde den Beitrag von David gut
Hat mir sehr bei meine Suche geholfen schaffe bestimmt eine 2 in dem Vortrag.
Hat mir sehr geholfen.
Das sind super Infos, danke! 😊
Normales hockey ist besser
nicht lustig
eishocky ist cool
Könnt ihr noch Bilder rein machen? Ist dann irgendwie gleich viel interssanter