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Du wachst auf und schaust auf die Uhr. Noch viel zu früh! Egal, heute ist der dritte Advent, du wirst eh nicht mehr schlafen können! Du gehst zu deinem Adventskalender. Deine Eltern haben dir einen Zettel ans Türchen geklebt, so wie jedes Jahr. Ihr werdet heute wieder Schlittschuhfahren gehen! Um dir die Zeit zu vertreiben, schaust du dir deine anderen Türchen wieder an und endlich ist es so weit: Ihr steigt ins Auto. Währen der Fahrt überlegst du: Was ist Schlittschuhfahren denn eigentlich, warum macht es so vielen Menschen Spaß und wie ist es entstanden?
Schlittschuhlaufen, ob als Hobby, Abwechslung im Winter oder als Profisportler, Spaß mach es auf jeden Fall. Ich möchte euch heute erzählen, wie der Schlittschuh entstand, wie das Schlittschuhlaufen funktioniert, was für Sportarten es gibt und die dazugehörigen Arten der Schlittschuhe aufzählen. Aber wie heißt es denn jetzt eigentlich? Schlittschuhlaufen, Schlittschuhfahren und Eislaufen - ist alles richtig.
Früher gab es Schlittschuhe aus Knochen, sie wurden zurecht geschliffen und auf unterschiedliche Weisen an Schuhe und ähnliches gebunden. Bei manchen Knochenfunden ist man sich jedoch nicht sicher, ob es wirklich Schlittschuhe waren. Die Funde sind zwischen 20.000 und 4.000 Jahre alt! Die Fortbewegung erfolgte z.B. über Stöcke, die ins Eis gerammt werden können. Später, so im 14. Jahrhundert, gab es Schlittschuhe aus Holz mit Eisenbeschlag, die man mit Lederriemen am Schuh befestigte. Der Schlittschuh entwickelte sich nun immer weiter. Im 19. Jahrhundert konnte man die Schlittschuhe mit Schrauben oder Spannhebeln an der Sohle befestigen.
Zwischen den Kufen und der Eisschicht entsteht Reibung und dadurch Wärme. Deswegen entsteht eine dünne Flüssigkeitsschicht, auf der man dahingleiten kann. Außerdem lastet das ganze Gewicht auf zwei dünnen Kufen, somit drücken sie sich etwas in die Eisoberfläche. Eine Rille entsteht, die einem hilft, nicht seitlich wegzurutschen. Stellt man den Schuh schrägt, kann man sich so mit einem Bein anstoßen, während man auf dem anderem dahingleitet.
Das war’s dann auch wieder!
Ich wünsche euch einen fröhlichen dritten Advent!
LG C-Lesemaus
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