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Hinsichtlich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte treffen die Vertragsstaaten derartige Maßnahmen unter Ausschöpfung ihrer verfügbaren Mittel und erforderlichenfalls im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.
Lupe ist heute bei Leo zu Besuch. Daher fragen sie Leos Mutter, was es mit dem 4. Artikel auf sich hat.
„Dieser Artikel verpflichtet die Länder dazu, dass sie alles tun müssen, um die Rechte der Kinder auch wirklich durchzusetzen. Sie müssen zum Beispiel dafür sorgen, dass es Gesetze gibt, die diese Rechte schützen. Manche Kinder wachsen aber in sehr armen Ländern auf, in denen es nur wenig zu essen gibt. Andere werden in einem Land geboren, in dem Krieg herrscht. Darum ist es wichtig, dass die Kinder auch in diesen Ländern genug zu essen kriegen und sicher aufwachsen können.“
„Aber wie sollen die armen Länder das machen, wenn sie kein Geld haben?“, fragt Leo. „Wenn die Länder es nicht allein schaffen, für das Wohlergehen der Kinder zu versorgen, dann müssen die reicheren Länder ihnen helfen. Das nennt man dann eine weltweite Zusammenarbeit. Die Länder unterstützen sich also gegenseitig, damit die Kinder sicher aufwachsen können“, erklärt ihr Frau Schramm.
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