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Am 11. März 2011 erschütterte ein Seebeben der Stufe 9 das japanische Festland. Als Folge löste sich ein riesiger Tsunami (eine 14 Meter hohe Flutwelle). Die beiden Naturkatastrophen beschädigten nicht nur ganze Dörfer, sondern auch das Atomkraftwerk Fukushima. Durch einen Stromausfall und nicht mehr ausreichende Kühlung überhitzten sich die verschiedenen Reaktoren. Das sind abgegrenzte Behälter, in denen die chemischen Vorgänge ablaufen. Als Folge gelangten riesige Mengen radioaktiver Strahlung in die Umwelt und wurden durch den Wind verbreitet. Hunderttausende Menschen verloren an diesem Tag ihr Zuhause. Viele mussten wegen der Strahlungen evakuiert werden. Man spricht von der zweitgrößten nuklearen (Atomkraft) Katastrophe aller Zeiten.
Auch acht Jahre nach der Katastrophe sind die Folgen noch zu spüren. Noch immer ist eine Region, so groß wie Dänemark, stark verstrahlt. Weil radioaktive Strahlung für Menschen tödlich sein kann, leben noch immer tausende Menschen in Hilfsunterkünften oder Containersiedlungen. Laut Greenpeace wird es mindestens noch 40 Jahre dauern, bis die Region wieder bewohnbar ist. Das Kraftwerk ist mittlerweile geschlossen. Mit Schweigeminuten wird heute in ganz Japan an den Unfall erinnert. Die extremen Folgen haben vielen Menschen vor Augen geführt, wie umweltschädlich Atomkraftwerke sein können. Immer mehr Bürger gehen auf die Straße, damit auch in ihren Ländern, die Kraftwerke geschlossen werden.
Hast du schon mal was von der Fukushima Katastrophe gehört? Was denkst du über Atomkraft?
Oh ja
Ich soll ein Referat über diese Katastrophe halten und dieser Beitrag hat mir sehr dabei geholfen.
Weiter so!!!
Ich bin 13 Jahre alt und lese immer noch eure Beiträgen
nuklearbomben sind dof
ja atomkraft ist totaler mist!
warum gibt es auch nuklearbomben