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Ama­zo­nas-Gip­fel in Bra­si­li­en

Ergebnisse des Amazonas-Gipfels

Zum ersten Mal seit 14 Jahren haben sich Vertreterinnen und Vertreter der acht südamerikanischen Länder getroffen, in denen der Amazonas-Regenwald liegt. In der brasilianischen Stadt Belém haben sie über die Zukunft des Regenwaldes gesprochen und gemeinsame Regeln zu seinem Schutz aufgestellt. Die Länder haben sich darauf geeinigt, beim Klimaschutz und den Menschenrechten enger zusammenzuarbeiten. Sie fordern, dass reiche Länder ihr Versprechen halten und sie mit Geld bei der Bekämpfung des Klimawandels unterstützen. Nicht einigen konnten sie sich beim Thema Abholzung. Jedes Land entscheidet eigenständig, wie es damit umgeht.  

Kritik an den Ergebnissen

Viele Umweltschutzorganisationen, wie zum Beispiel der WWF, kritisieren die Ergebnisse des Gipfels. Sie sagen, dass die Entscheidungen nicht klar genug sind und nur ein Abholzungsverbot den Regenwald retten kann. Auch der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva spricht sich für ein Abholzungsverbot aus. Er möchte, dass Brasilien bis 2030 keine Bäume mehr im Regenwald abholzt.

Warum der Regenwald so wichtig ist:

Der Regenwald wird auch die "grüne Lunge der Erde" genannt. Die vielen Bäume nehmen umweltschädliches CO2 auf und wandeln es in Sauerstoff um. Außerdem regnet es im Regenwald sehr viel. Das meiste Regenwasser versickert aber nicht im Boden oder gelangt in die Flüsse, sondern verdunstet. Daraus entstehen viele Regenwolken. Der Regenwald ist also sehr wichtig für unser Klima. Ein Fünftel des brasilianischen Regenwaldes ist bereits zerstört. Deshalb setzen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dafür ein, den Regenwald besser zu schützen.

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Eure Kommentare

Ich finde toll das du solche sachen schreibst, vorallem weil meine mutter aus brasilien kommt.