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Ba­er­bock be­sucht die Ukrai­ne 

Zweiter Besuch seit Kriegsbeginn 

Außenministerin Annalena Baerbock war am Samstag überraschend in Kiew eingetroffen. Sie reiste mit dem Nachtzug in die Hauptstadt der Ukraine. Aus Sicherheitsgründen ist das im Moment der übliche Anreiseweg für Gäste aus dem Ausland. Sie hatte ihren Besuch nicht angekündigt. "Ich bin heute nach Kiew gereist, um zu zeigen, dass sie sich weiter auf uns verlassen können", erklärte Baerbock. Damit ist die Hilfe Deutschlands in Form von Hilfsgütern (vor allem Medikamente und medizinische Geräte) und finanzieller Unterstützung gemeint. Baerbock sagte auch weitere Waffenlieferungen in die Ukraine zu. Bereits im Mai hatte sie die Ukraine besucht.  

Ziel der Reise 

Baerbock reiste nach Kiew, um zu zeigen, dass die Ukraine sich weiter auf Deutschland verlassen kann. Außerdem wollte sie die Blicke noch einmal auf die Lage der Menschen in dem angegriffenen Land lenken. Die  Folgen des Krieges für die Ukraine bezeichnete Baerbock als “mehr als erschreckend". Russische Angriffe hatten dazu geführt, dass seit gestern in weiten Teilen der Ostukraine der Strom ausgefallen war. Das bedeutet für die Menschen in dieser Region, dass sie ohne Strom sind und nicht heizen können. Baerbock fordert dazu auf, dass wir weiterhin mit den Menschen in der Ukraine mitfühlen.   

In Gesprächen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba ging es vor allem darum, wie viele und welche Waffen Deutschland in die Ukraine liefert. Von den Politikerinnen und Politikern in Deutschland wird das immer wieder diskutiert. Baerbock kann das nicht allein entscheiden. Die Ukraine erhofft sich mehr militärische Unterstützung.

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Eure Kommentare

Ich denke Frau Baebock hat einen richtig schweren Job.