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Bra­si­li­en: Bol­so­na­ro-An­hän­ger stür­men Kon­gres­s 

Demonstrierende dringen in Regierungsviertel Brasílias ein 

Hunderte An­hän­ge­rin­nen und Anhänger von Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro haben am Sonntagnachmittag das Regierungsviertel der brasilianischen Hauptstadt Brasília gestürmt. Sie drangen in das Kongressgebäude, den Obersten Gerichtshof und den Präsidentenpalast ein. Dabei richteten sie großen Schaden an. Die Proteste richten sich gegen den Wahlsieg des linken Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva Ende Oktober. Bolsonaros Unterstützerinnen und Unterstützer wollen den Sieg von Lula da Silva bei der Präsidentenwahl nicht anerkennen. Erst nach mehreren Stunden gelang es der Polizei, die Demonstrierenden zurückzudrängen. Noch am Sonntag wurden rund 200 Menschen festgenommen. 

Reaktionen auf die Kongress-Stürmung 

Präsident Lula verurteilte die Angriffe. Alle, die sich daran beteiligt haben, werden dafür geradestehen müssen. Auch international sorgte der Angriff für Empörung. Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte den Angriff sehr deutlich. Auch Ex-Präsident Bolsonaro verurteilte den Angriff. Der Angriff verstößt gegen die "Regel" für "friedliche Demonstrationen", schrieb er auf Twitter.  

Hast du in der Schule über die Wahl in Brasilien gesprochen?

Die Bilder der Aktion in Brasília erinnern an die Erstürmung des US-Kapitols in Washington durch Anhängerinnen und Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump am 6. Januar 2021. 

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Eure Kommentare

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Wir haben in der Schule gar nicht darüber geredet. Ich finde, man sollte friedlich demonstrieren.

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Nein,gar nicht. Hab ich zum ersten Mal gehört.

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Ja  ich mache mit