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Die Corona-Pandemie ist eine schwierige Situation für viele Menschen. Das Kontaktverbot der Menschen bedeutet einen großen Einschnitt im Alltag. Das Deutsche Kinderhilfswerk betont, dass in der Zeit gerade die Kinderrechte besonders beachtet werden müssen. Besonders die Rechte auf Schutz, auf Bildung, auf Sicherheit und auf Freizeit sind hier zu nennen.
Kinder und Jugendliche müssen in der Zeit gefördert und geschützt werden. Viele kommen zwar klar, doch die lange Zeit zuhause kann Probleme mit sich bringen. Wenn alle zuhause sind, kann es häufiger zu Streit oder auch häuslicher Gewalt kommen. Auch mit dem Home-Schooling, also dem Unterricht zuhause, sind viele Kinder und Jugendliche überfordert. Ihnen fehlen Ansprechpersonen, die sie in Schulen, Jugendzentren oder Vereinen haben.
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat nun Nothilfe-Pakte geschnürt, um hilfsbedürftigen Familien zu helfen. Das Ziel ist, schnell zu helfen, wo es notwendig ist. Drei Pakete können Kontaktstellen und Kinderhäuser beantragen, um sie weiterzugeben. Es gibt Geld für "Digitales Lernen", denn vielen Kindern und Jugendlichen fehlt die Ausstattung, um zuhause online lernen zu können. Mit "Nachhilfe" kann ein Nachhilfelehrer bezahlt werden. Das Paket "Ausgewogene Ernährung" soll Familien unterstützen.
Auch geflüchtete Kinder sollen geschützt werden. Dazu gehört, dass die Flüchtlingskinder und ihre Familien nicht mehr in Massenunterkünften, sondern in kleineren Unterkünften aufzuteilen. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert außerdem eine Notbetreuung in Kitas und Schulen für Kinder aus problematischem Hause.
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