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Co­ro­na-Kri­se: Wie geht es den Tie­ren?

Nashörner in Afrika

Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Viele Menschen töten die Tiere, um die Hörner teuer auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Das ist natürlich verboten. Durch die Corona Krise wurden in Afrika strenge Ausgangssperren verhängt. Das ist sehr gut für die Tiere, denn die Straßen sind in der Nacht leer und die Wilderer (Menschen, die Tiere jagen) würden auffallen. Aus diesem Grund können sich die Nashörner im Moment erholen und wieder vermehren. Es wird aber befürchtet, dass die Jagd auf die Tiere nach der Corona- Krise wieder zunimmt, da viele Menschen ihren Job verlieren könnten und so an Geld kommen möchten. 

Wildtiere in Städten 

Doch nicht nur in der Wildnis kann man grade außergewöhnliche Tiere entdecken. In vielen Städten wurden jetzt Tiere gesehen, die sich eigentlich nur ganz selten in die Nähe der Menschen trauen. Durch die Ausgangssperren sind die Städte sehr leer. In Santiago, der Hauptstadt von Chile, wurde vor kurzem ein junger Puma gesehen. Er hat sich auf seiner Suche nach Essen in die Stadt verirrt. Das Raubtier wurde betäubt, untersucht und dann wieder in die Natur gebracht. Generell rechnen Naturschützer damit, dass sich die Tiere dieses Jahr besser vermehren können, da nicht so viele Menschen unterwegs sind. 

Bei uns in Deutschland gibt es natürlich keine der genannten Raubtiere in Freiheit. Hast du schon andere Tiere auf den Straßen gesehen? 

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Eure Kommentare

Nein, noch nicht. Es ist wirklich toll, dass Tiere sich jetzt besser vermehren können! Für die Wilderer sollte es eigentlich immer ein Jagd-Verbot geben.

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👍

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Ich finde es sehr gut, dass die Tiere sich wieder vermehren können.