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In Australien gibt es seit über drei Monate viele Buschfeuer. Die Feuerwehr kämpft gegen die Flammen, bekommt sie aber nicht unter Kontrolle. In Australien ist gerade Sommer und es ist extrem trocken. In einigen Gebieten herrschen bis zu 50 Grad Celsius. Starker Wind trägt Funken weiter und entfacht immer wieder neue Feuer. Einige Brände sind so groß, dass sie nicht gelöscht werden können.
Es ist eine Katastrophe. Viele Menschen haben ihre Häuser verloren. Es gab bereits mindestens 25 Todesopfer, davon drei Feuerwehrmänner. Viele Tiere sind gestorben oder haben ihren Lebensraum verloren, darunter Koalas, Reptilien und Vögel. Am stärksten ist der Südosten von Australien betroffen. Fast überall ist starker Rauch, der sogar schon bis nach Südamerika und Neuseeland zieht. Mehr als 5 Millionen Hektar Fläche wurde vom Feuer verbrannt, das ist etwas größer als die Fläche von Niedersachsen.
Viele Menschen sind sauer auf den Premierminister Scott Morrison. Vor allem die Feuerwehrleute finden, dass er zu wenig tut. Nun hat er 3.000 Freiwillige der Armee angefordert, um die Feuerwehr zu unterstützen. Die Hilfe kommt viel zu spät, sagen viele. Auch sagt Morrison, dass die Buschfeuer eine Naturkatastrophe sind und nichts mit dem Klimawandel zu tun haben. Seine Politik will er nicht ändern.
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