Eu­ro­pa will Afri­ka un­ter­stüt­zen

Mehr Geld für Afrika

Letztes Jahr gründete die deutsche Bundesregierung die Initiative „Compact with Africa“. Sie soll jungen Menschen in Afrika bessere Zukunftsperspektiven schaffen. Gestern traf sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit elf afrikanischen Staatschefs. Sie kündigte an, dass eine Milliarde Euro zur Verfügung stehen, um afrikanischen Ländern unter die Arme zu greifen. Außerdem fordert Merkel, dass mehr deutsche Firmen in Afrika investieren. Das bedeutet, dass deutsche Firmen in Afrika eröffnet oder ausgebaut werden sollen. Dadurch entstehen mehr Arbeitsplätze und das könnte die Lebensbedingungen in vielen afrikanischen Ländern verbessern. Angela Merkel will auch die deutschen Firmen dabei mit Geld unterstützen.

Mehr Arbeitsplätze benötigt

Die Bundeskanzlerin hat deutlich gemacht, dass möglichst schnell gehandelt werden muss. Grund dafür ist die immer schneller wachsende Bevölkerung Afrikas. Bis 2030 wird sie sich voraussichtlich auf 2,2 Milliarden Menschen verdoppeln. Deshalb werden in den kommenden Jahren viele junge Menschen nach Arbeit suchen. Es kann sein, dass dann viele Afrikaner ihren Kontinent verlassen, um zum Beispiel in Europa einen besseren Job zu bekommen. Durch die Investitionen sollen neue Arbeitsplätze in den deutschen Firmen geschaffen werden. Den Menschen sollen neue Möglichkeiten geboten werden, sodass sie nicht in Armut leben müssen.

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