Keine Beweise für Doping bei russischen Spielern
Fifa entlastet russische WM-Spieler
Die Fifa wies gestern offiziell die Vorwürfe zurück, manche der russischen Nationalspieler der diesjährigen WM seien gedopt. Das Wort kommt vom englischen „to dope“ und bedeutet „aufputschen“. Wenn Sportler gedopt sind heißt das, dass sie verbotene leistungssteigernde Mittel nehmen. Schon letzten Sommer gab es Anschuldigungen, die russischen Spieler seien beim Confederations Cup gedopt gewesen. Der russische Fußballverband hat sich von Anfang an gegen die Vorwürfe gewehrt. Die Fifa ermittelte seitdem und konnte keine Beweise für Doping finden.
Doping-Skandale in Russland
Russland war schon öfter in Doping-Skandale verwickelt. Zuletzt kam heraus, dass zwei russische Sportler bei den Olympischen Winterspielen 2018 illegale Aufputschmittel genommen hatten. Sie wurden von den Spielen ausgeschlossen. Und auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Brasilien gab es einen großen Doping-Skandal, bei dem beinahe alle russischen Sportler gesperrt wurden. Dabei kam auch heraus, dass viele Politiker und sogar der russische Geheimdienst von dem Doping wussten. Sie sollen dabei geholfen haben, es geheim zu halten.
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