Mikroplastik in der Arktis
So viel Mikroplastik wie nie zuvor
Man weiß schon lange, dass unsere Meere immer verschmutzter werden. Doch nun haben Forscher so viel Mikroplastik wie nie zuvor in der Arktis nachgewiesen. Mikroplastik sind Kunststoffteilchen, die kleiner sind als fünf Millimeter. In der neuen Untersuchung wurden mehr als 12.000 Mikroplastikteilchen pro Liter Meereis gefunden. Die Forscher nennen das eine „Rekordkonzentration“. Sie konnten außerdem 17 Kunststoffarten feststellen, von denen das Mikroplastik stammt. Jedes Jahr gelangen über zehn Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane.
Meerestiere fressen Mikroplastik
Getestet wurden fünf Regionen um den Nordpol. Dabei wurden viele sehr kleine Kunststoffteilchen gefunden. Die Forscher sind darüber besonders besorgt, da Tiere wie Ruderfußkrebse oder Wimperntierchen das Mikroplastik fressen können. Sie stehen am Anfang der Nahrungskette. Das bedeutet, dass sie von Fischen gefressen werden und am Ende dann im menschlichen Körper landen können. Noch ist unklar, wie schädlich die Kunststoffteilchen für Menschen sind. Allerdings hat man schon herausgefunden, dass Fische durch das Mikroplastik ihr Verhalten ändern, weniger wachsen oder sich weniger fortpflanzen.
Woher stammt das Mikroplastik?
Mikroplastik steckt in vielen Produkten, die wir im Alltag benutzen. Zum Beispiel in Waschpulver, Shampoo oder Kosmetik. Die Kunststoffteilchen lösen sich ab und gelangen dann ins Wasser. Auch Plastikflaschen, Plastiktüten, Zigarettenfilter und Autoreifen beinhalten Mikroplastik und sind schädlich für die Umwelt. Zum Beispiel kann es bis zu 450 Jahre dauern, bis eine Plastikflasche zersetzt wird.
Hier siehst du den Kreislauf von Plastik:
Was kann man tun, um weniger Plastik zu verwenden?
SOS Affenalarm
Wer ist so blöd und glaubt das ?!
ist zum verblöden gut
Blod
Das gibt es nicht NELE SAGT ZU MÜLL NEIN NEIN NEIN