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Die meisten Läden sind zu, die Städte leer – da geht nicht mehr viel in den deutschen Städten. Denn wegen der Corona-Krise müssen alle Menschen so viel wie es geht zuhause bleiben. Wie lange die Zeit des Shutdowns (auf Deutsch: Herunterfahren, gemeint ist das öffentliche Leben) anhält, weiß niemand.
Viele Erwachsene haben nun Angst um ihren Arbeitsplatz. Einige haben nichts mehr zu arbeiten, andere nicht mehr so viel. Wer kann, arbeitet von zuhause. Den meisten Firmen gehen sehr viele Einnahmen verloren. Oder sie können nicht mehr produzieren, weil ihnen Teile nicht mehr geliefert werden.
Die deutsche Wirtschaft ist am Boden – das kann man wirklich so sagen. Die Menschen geben kaum noch Geld aus, sie kaufen nur noch das Nötigste. Man kann nur noch Lebensmittel kaufen – oder im Internet bestellen. Niemand plant mehr einen Urlaub, verreisen ist sowieso gerade verboten. Und weggehen auch. Das trifft viele Unternehmen, Firmen und Selbständige hart. Vielen droht sogar die Pleite und sie können ihre Angestellten nicht mehr bezahlen.
Weil die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft so groß sind, hat die Bundesregierung viele Milliarden Euro für Hilfen beschlossen. Normalerweise dauert so ein Beschluss sehr lange. Diesmal hat die deutsche Regierung im Eiltempo ein Hilfspaket beschlossen.
Die deutsche Regierung hat einen Haushalt. Darin plant sie das Geld für viele Kosten (z.B. Bildung, Bundeswehr, Landwirtschaft, Pflege) für ein Jahr. Sie kann diesen Haushalt aber auch umschichten und so an einigen Ecken sparen.
Der größte Anteil des Hilfspakets wird allerdings Schulden sein. Die Bundesrepublik verschuldet sich z.B. bei Banken. Eine Staatsverschuldung ist aber relativ normal – das hat so gut wie jeder Staat.
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