Ramadan in der Corona-Krise
Der Fastenmonat Ramadan
Vom 23. April bis zum 23. Mai 2020 ging der Fastenmonat Ramadan. Viele Muslime haben in dieser Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang aufs Essen und Trinken verzichtet. Normalerweise wird das Ende des Ramadans mit dem Fest des Fastenbrechens gefeiert. Gemeinsam mit Bekannten und Verwandten wird dann gegessen und getrunken. Und die Kinder bekommen Geld oder Geschenke. Außerdem gehen viele in die Moschee, um dort zu beten.
Dieses Jahr während Corona
In vielen Ländern gelten durch die Corona-Krise strenge Ausgangssperren. Aus diesem Grund können viele Muslime das Fest dieses Jahr nur mit der engsten Familie feiern. Auch die Moscheen sind in vielen Ländern der Welt noch immer geschlossen.
In Deutschland fanden einige Gebete statt, jedoch mit strengen Hygieneregeln. Abstände mussten eingehalten werden und jeder musste eine Maske tragen. Manche Gebete fanden sogar draußen statt, da in den Moscheen zu wenig Platz ist.
Arme Muslime
voll komisch!
Das ist richtig
Ich hab trotz Corona geschafft mit 12 Jahren 2 Wochen zu fasten!
An Lilly: Da hat dir deine Freundin sicher schon einiges über den Islam erzählt, oder?
An Clari: Ja, da hast du recht!
Ich bin ein Moslem, es ist echt blöd das wir nicht in der Moschee sein konnten, als das Fest, (Zuckerfest auf deutsch) war. Ich habe aber wegen Homeschooling länger fasten können weil ich wenn Schule ist, nicht fasten kann weil ich dann früh am Morgen aufstehen muss um was zu essen, dann fängt die Zeit an, und ich darf nichts mehr essen. Aber da ich für eine Zeit Zuhause war, konnte ich fasten.
Es gibt immer Vor und Nachteile. Viele denken, fasten sei sehr blöd oder schlimm, aber man gewöhnt sich daran.
LG Zubayr
Meine Freundin hat mir davon erzählt, sie ist Muslima
Schade, für die Muslime.