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Schlim­me Brän­de in Ka­li­for­ni­en

Große Zerstörung

Die ersten Feuer brachen am vergangenen Donnerstag aus. Mittlerweile hat es schon über 100 Quadratkilometer Wald abgebrannt - das sind 14.000 Fußballfelder. Mehr als 8000 Häuser wurden zerstört. Im Norden von Kalifornien wütet das sogenannte „Camp Fire“. Die Kleinstadt Paradise, in der Nähe von San Franciso, wurde komplett zerstört und ist nicht mehr bewohnbar. Alle 200.000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. 42 Menschen sind ums Leben gekommen. Es ist das schlimmste Feuer in der Geschichte. Auf der anderen Seite Kaliforniens, im südlichen Malibu brennt das „Woolsey Fire“. Auch hier gab es schon Opfer, Tausende mussten vor den Flammen fliehen. Zurzeit sind über 3200 Feuerwehrmänner im Einsatz. Die Brände sind aber noch nicht unter Kontrolle.

Auch Stars sind vor den Bränden nicht sicher. Unter anderem verloren Miley Cyrus und Thomas Gottschalk ihre Villen.

Zu wenig Niederschlag

Die Gründe für die schlimmen Brände sind auf den Klimawandel zurückzuführen. Während der Sommermonate ist Kalifornien sehr trocken. Es regnet kaum. Deshalb brechen in dieser Zeit immer viele Brände aus. Normalerweise fängt es aber ab Oktober an, wieder mehr zu regnen und die Feuer können unter Kontrolle gebracht werden. Dieses Jahr gab es im Herbst jedoch so wenig Niederschlag, dass die Brände sich über große Flächen ausbreiten konnten. Auch der starke Wind trägt das Feuer weiter.

Wetterexperten sind sich sicher, dass der Klimawandel zu dieser Katastrophe geführt hat.

Habt ihr in der Schule schon über diese Brände geredet?

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