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Im letzten Schuljahr haben etwa 16.400 Schülerinnen und Schüler an einem Schüleraustausch teilgenommen. Am beliebtesten waren Länder wie die USA, Kanada, Neuseeland und Australien. Helmut Holter, der seit diesem Jahr der neue Präsident der Kultusministerkonferenz ist, möchte gern Austauschprogramme für Schulen in West- und Ostdeutschland einführen. Er sagt, dass es zwischen Ost und West große kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede gibt und man viel voneinander lernen kann.
Die meisten Schülerinnen und Schüler haben die Wende gar nicht miterlebt. Für sie gibt es keinen Unterschied zwischen Ost und West. Viele Kritiker des Vorschlags von Helmut Holter sagen jetzt, dass es besser wäre, nach Gemeinsamkeiten zu suchen und nicht nach den Unterschieden. Alle sind sich einig, dass es wichtig ist, sich mit der Geschichte Deutschlands zu beschäftigen. Deshalb werden in der Schule Themen wie die SED-Diktatur und die deutsche Wiedervereinigung immer ausführlicher behandelt.
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Check ich nicht nicht für Kinder