Seltene Erden in Schweden entdeckt
Kiruna hat Schatz in der Erde
In Kiruna in Schweden wird seit vielen Jahren Eisenerz abgebaut. Dort wurde in dieser Woche ein wahrer Schatz gefunden. Die schwedische Bergbaugesellschaft ist auf Seltene Erden gestoßen. Es handelt sich um wahrscheinlich eine Million Tonnen. Damit ist es der größte Fund in Europa. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sagen, dass die Seltenen Erden uns beim Klimaschutz helfen können.
Was sind Seltene Erden?
Seltene Erden sind verschiedene weiche, silberfarbene Metalle. Sie treten immer zusammen auf. Es gibt also keine einzelne “seltene Erde”. Seltene Erden kommen häufig in China vor und sind deshalb gar nicht so selten. Sie werden unter anderem benötigt, um Teile für Smartphones, Windkraft-Turbinen und Elektroautos herzustellen.
Abbau von Seltenen Erden
In Lützerath wird wegen des Abbaus von Braunkohle protestiert – und in Kiruna nicht? Nein, denn Kiruna ist eine Bergbaustadt. Sie wurde extra für die Bergbauleute errichtet. Der Abbau der Seltenen Erden in Kiruna wird etwa 10 bis 15 Jahre dauern. Der Fund in Schweden ist für ganz Europa wichtig. Seltene Erden werden in Europa gebraucht. Nur damit können zum Beispiel Elektroautos und andere klimafreundliche Dinge hergestellt werden. Bisher kommen diese Metalle zu 98 Prozent aus China. Die EU hat schon lange Pläne, das zu ändern. Dazu zählen der Abbau Seltener Erden in Skandinavien und die Wiederverwendung der Metalle aus Elektroschrott.
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