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Streik in Hol­ly­wood

Streik der Filmschaffenden

Seit Anfang Mai streiken die Drehbuchautorinnen und Drehbuchautoren in Hollywood. Sie gehen nicht zur Arbeit und gehen demonstrieren. Zum Streik hat die Gewerkschaft “Writers Guild of America” (WGA) aufgerufen. Seit dem 14. Juli streiken nun auch viele Schauspielerinnen und Schauspieler nach dem Aufruf ihrer Gewerkschaft. Das ist das erste Mal seit 60 Jahren, dass beide Gewerkschaften gleichzeitig streiken. Viele Serien und Filme werden deswegen gerade nicht gefilmt. Filmstudios und Streaming-Dienste (wie Netflix und Disney Plus) verlieren viel Geld.

Warum streiken die Filmschaffenden?

Sie fordern mehr Gehalt und mehr Sicherheit für ihren Job. Denn sowohl die Drehbuchautorinnen und Autoren als auch die Schauspielenden arbeiten meistens nur für ein Projekt. Danach müssen sie sich ein neues Projekt suchen. Ein anderes Problem ist die Künstliche Intelligenz. Es wird darüber diskutiert, ob sie zukünftig den Job von Drehbuchautorinnen und Drehbuchautoren ersetzen könnte. Das größte Problem ist aber, dass alle Filmschaffende durch die Streaming-Dienste weniger Geld für die Folge einer Serie oder für einen Film verdienen als früher. Bis ihre Forderungen erfüllt sind, werden viele weiter streiken.

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Ich bin wortwörtlich Ryan Gosling. (Ich fahre)

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