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Ta­feln for­dern Hil­fe vom Staat

Lebensmittel werden gerettet

Die Tafeln retten Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden. Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, können dort Nahrung billiger oder sogar kostenlos erhalten. Bei der Lebensmittelverschwendung ist das eine gute Sache. Der Vorsitzende der Tafeln Jochen Brühl sagte in einem Interview, dass die Organisation dringend Hilfe benötigt. Die Regierung sollte hier unterstützen, damit die Tafeln und Menschen anstellen können. Rund 60.000 Ehrenamtliche arbeiten zurzeit für die Tafeln. Sie bekommen für diese Arbeit aber kein Geld. Die Ehrenamtlichen sind aber zu wenige: Oft kommt es vor, dass die Tafeln große Lebensmittelspenden nicht annehmen können. Und es fehlen auch Möglichkeiten, die Spenden zu transportieren und zu lagern.

Hilfsorganisation die Tafeln

Was sonst in der Tonne landet, weil das Obst zum Beispiel nicht mehr frisch aussieht oder der Käse bald abläuft, wird so noch günstig verkauft oder verschenkt. Die Tafeln erhalten ihre Lebensmittel oft von Bäckereien, Supermärkten, Restaurants oder über Einzelspenden. Die Spenden werden eingesammelt und an den verschiedenen Orten der Tafeln von ehrenamtlichen Menschen verteilt. Zur Tafel gehen viele Menschen, die wenig verdienen oder Hilfe vom Staat bekommen. Auch viele ältere Menschen mit geringer Rente besorgen sich Lebensmittel bei der Tafel. In Deutschland werden jährlich 264.000 Tonnen Lebensmittelspenden von den Tafeln verteilt. Doch es könnte viel mehr sein.

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