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Seit zwei Jahren ist Donald Trump nun US-Präsident. Er gehört zu den Republikanern. Sie hatten im US-Kongress bislang mehr Stimmen. Der US-Kongress ist das Parlament in den USA. Er hat zwei Teile, das Repräsentantenhaus und den Senat. Gestern gab es in den USA die "mid-terms", auf Deutsch "Zwischenwahlen". Dabei konnten die Amerikaner über die Politiker im US-Kongress abstimmen. Die Demokraten haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen. Sie sind die andere große Partei in den USA. Trumps Partei, die Republikaner, besitzen weiterhin die Mehrheit im Senat.
Die Demokraten haben nun die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Das ist ein großer Erfolg für sie. Denn somit können sie die Entscheidungen des Präsidenten besser kontrollieren. Wenn Trump z.B. ein neues Gesetz einführen will, braucht er dafür in beiden Teilen des Kongresses mehr als die Hälfte der Stimmen. Da die Demokraten nun mehr Stimmen im Repräsentantenhaus haben, ist es ab jetzt leichter für sie, Widerstand zu leisten. Das Ergebnis der Wahlen zeigt auch, dass die Menschen in den USA immer unzufriedener mit Trumps Politik sind und sich eine Veränderung in der Politik wünschen.
Republikaner: Sie sind konservativ, das heißt traditionell und christlich eingestellt. Im Wahlkampf sind die Politiker und Politikerinnen gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen Abtreibung und sie wollen an Waffengesetzen nichts ändern. US-Präsident Donald Trump ist Republikaner.
Demokraten: Sie sind liberal, also weltoffener und moderner. Wichtig für sie ist die Gleichberechtigung aller Menschen. Sie setzen sich für Reformen ein, z.B. ein einheitliches Gesundheitssystem, die Erhöhung des Mindestlohnes und sie wollen die Waffengesetze verschärfen.
Wie findest du es, dass die Demokraten mehr Stimmen bekommen haben?
:-)