Verkehrswende: Deutschland wird zum Fahrradland
Deutschland baut Radwege aus
Gestern fand in Hamburg der Nationale Radverkehrskongress statt. Der Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) stellte den Nationalen Radverkehrsplan vor. Dieser besagt, dass Deutschland bis 2030 zum “Fahrradland” wird. Besonders beim Thema Radfahrwege soll sich für deutsche Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer einiges ändern: Alte Wege sollen verbessert werden und neue gebaut werden. Außerdem soll es mehr Radschnellwege geben, sodass Fahrräder auf den Straßen besser gesehen werden und sicherer sind. Sie sollen im Straßenverkehr mehr Gleichberechtigung mit Autos erhalten.
Fahrradfahren schützt das Klima
Das alles kostet viel Geld! Deutschland möchte aber auch eine Menge investieren. Insgesamt 1,46 Milliarden Euro sollen in den Ausbau des Radverkehrs gesteckt werden. Das freut natürlich viele Fahrradfreunde, die sich schon lange für ein fahrradfreundliches Deutschland einsetzen. Radfahren hat nämlich einen riesigen Vorteil: Es hält dich nicht nur fit, sonders schützt auch das Klima. Genau deshalb möchte die Politik die Situation für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer verbessern und gleichermaßen deutsche Städte vom Autoverkehr entlasten. Scheuer erklärt, dass wir damit bis zu 4 Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen können!
Fährst du gerne und oft mit dem Fahrrad?
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