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Viel Auf­re­gung um Leicht­ath­le­tik-WM 2019

Die Besonderheiten der WM

Vom 27. September bis zum 6. Oktober findet die Leichtathletik-WM in Doha statt (Hauptstadt von Katar). In Katar sind es teilweise mehr als 40°C, das macht es für die Sportler und Sportlerinnen nicht leicht.

Für Aufregung sorgen:

  1. Das Stadion: Es wird stark abgekühlt, damit die Sportler bessere Bedingung haben. Die Klimatisierung verbraucht sehr viel Energie, da das Stadion oben offen ist und die Hitze durchgehend reingelangt. Das ist wie ein riesengroßer Kühlschrank, der immer offen steht. 
  2. Wettkämpfe in der Nacht: Es müssen auch Wettkämpfe außerhalb des Stadions stattfinden, wie der Marathonlauf. Diese finden mitten in der Nacht statt, denn da sind die Temperaturen draußen erträglicher. Trotzdem haben die Athleten und Athletinnen damit zu kämpfen. Beim Frauen-Marathon kamen von 68 Sportlerinnen 28 nicht ins Ziel, sie mussten medizinisch behandelt werden.
  3. Wenige Zuschauer: Leere Plätze und wenig Stimmung. Das sind die Bedingungen für die Athleten und Athletinnen.
  4. Doping: Bei so großen Sportwettkämpfen ist Doping immer ein Thema. Russland ist für die gesamte WM gesperrt, da der Gebrauch von Doping nachgewiesen wurde. Einige russische Sportler dürfen trotzdem teilnehmen, jedoch unter neutraler Flagge. Das bedeutet, sie treten nicht für Russland an sondern als einzelne Person. Auch in Kenia gab es Dopingfälle. Da wurden nur einzelne Sportler gesperrt, die nicht genügend Dopingtests gemacht haben.
  5. Kameras in den Startblöcken: Die Kameras filmen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von unten. Sie sollen genaue Aufnahmen vom Start machen. Um auf den Startblock zu kommen muss man aber über die Kamera steigen und das in sehr engen, kurzen Sportklamotten. Das finden viele nicht richtig.

Favoriten der WM

Zu den aktuellen Favoriten zählen die USA, China und Jamaika. Die drei Länder haben bis jetzt die meisten Medaillen gewonnen. Gesa Krause holte die erste Medaille für Deutschland in dieser WM. Im 3000-Meter-Hindernislauf  schaffte sie es auf den dritten Platz und bekam die Bronze Medaille verliehen. Beim Stabhochsprung und beim Speerwerfen kamen zwei Deutsche auf den vierten Platz und verpassten ganz knapp eine Medaille.

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Eure Kommentare

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Wenn wir so weiter machen haben wir in Deutschland auch wüste

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Das Stadion eine technische Meisterleistung

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Wir haben doch einige erfolge erreicht

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Schwere Bedingungen ist das den richtig? Wir sind dann ja benachteiligt.

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O ha diese Hitze. Der Mensch kommt an seine Grenze. Was er nicht gewöhnt ist macht auch sportliche Menschen zu schaffen.