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Die Berlinerinnen und Berliner haben gestern darüber abgestimmt, ob ihre Stadt im Jahr 2030 klimaneutral werden soll. Geplant ist das erst für das Jahr 2045. Das Bündnis “Klimaneustart” hat die Volksabstimmung ins Leben gerufen. Das Ziel war, das Berliner Gesetz zum Klimaschutz und zur Energiewende zu ändern. Dafür hätten rund 613.000 Bürgerinnen und Bürger mit “Ja” stimmen müssen. Doch es haben nicht genügend Menschen mit “Ja” gestimmt. Insgesamt durften 2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner wählen.
Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen war für die schnelle Änderung des Gesetzes, aber die Stimmen reichen nicht aus. Die Reaktionen auf das Ergebnis waren gemischt. Viele Menschen sind der Meinung, dass eine Großstadt wie Berlin es nicht schaffen kann, schon in sieben Jahren klimaneutral zu werden. Das sagen auch einige Experten. Nach den Klimaschützerinnen und Klimaschützer müssen wir aber sofort handeln, um den Klimawandel zu stoppen. Die derzeitige Bürgermeisterin Franziska Giffey spricht davon, dass sie sich für eine schnelle Klimaneutralität einsetzen wird.
Klimaneutral bedeutet, dass man versucht, so wenig Treibhausgase wie möglich zu produzieren oder sie auszugleichen. Treibhausgase tragen dazu bei, dass sich die Erde erwärmt. Treibhausgase werden zum Beispiel von Autos oder Fabriken ausgestoßen. Sie können ausgeglichen werden, indem man Bäume pflanzt oder erneuerbare Energiequellen (wie Wind oder Sonnenenergie) nutzt. Klimaneutral bedeutet, dass nur so viele Treibhausgase ausgestoßen werden, wie auch ausgeglichen werden kann.
Hätte es aber Berlin überhaupt geschafft? Niemand weiß
Das ist absolut super und ich staune immer noch darüber 😊
Finde ich einfach super
Ich finde Klimaneutralität wichtig.