Achtung, Tierdiebe! (2. Kapitel)
2. Kapitel
Wo sind wir?
Langsam, sehr langsam kam ich wieder zu mir, und sah wie sich Flame neben mir auch gerade streckte. Ich sah mich kurz um – wir waren in einem anderen Raum – dieser war staubig, kalt, und aus Stein. Es war anscheinend eine Art Lagerraum, denn es standen überall Sachen wie Farbeimer, Schaufeln, und Fahrräder. Hinter mir schloss jemand die Tür. Das muss heißen, dass hier jemand die Flügel im Spiel hat! dachte ich ängstlich, und ich plusterte mich kurz auf, um die Angst aus dem Kopf zu schütteln. „Och nö, wir sind wieder in zwei verschiedenen Käfigen eingesperrt!“, murmelte ich, und ließ meine Flügel hängen, „Wie sollen wir denn hier herauskommen, der Käfig ist ja jetzt mit einem Vorhängeschloss abgesperrt!“ „Ach, ich möchte nach Hause, denn genau jetzt gibt uns der kleinste, witzige Besitzer meistens Grassamen!“ Ja, ich vermisste die Birken vor dem Zimmer, und deshalb fand ich es schrecklich in diesem dunklem Lagerraum eingesperrt zu sein.
„Denkst du ich will nicht nach Hause?“, fragte Flame niedergeschlagen.
Dann schwiegen wir eine Weile. Flame meinte nach einiger Zeit: „So viel wie mein Geruchsinn mir sagt war es nur eine Person, die uns hier rein gebracht hat.“ Ich schaute mich ein Bisschen um. Keine offenen Fenster, keine offene Käfig-Tür, kein gar nichts. Es war zum Verzweifeln. „Aber wie wollen wir denn hier raus?“, fragte ich. „Gute Frage, denn ich habe noch keine Katze, und keinen Vogel gesehen, der ein Vorhängeschloss aufknackt!“, meinte Flame ängstlich.
Zwei kleine Käfige – riesig große Probleme.
Ich habe gleich beide Teile gelesen und bin schon gespannt wie es weiter geht!!!
es war sehr kurz aber cool!
Kurz aber spannend! LG, Clari