Eure Geschichten

Amy, das Le­ben in Hog­warts #3

Endlich ist es soweit!

„Aufwachen!“, riss eine Stimme Amy aus dem Schlaf. Sie blinzelte verschlafen und drehte sich au die andere Seite, doch mit einem Schlag war sie hellwach. Heute war es soweit! Sie fuhr nach Hogwarts! Sie zog sich an und schaute auf ihre gepackten Koffer. Nebendran war der leere Eulenkäfig. Li durfte frei im Haus rumfliegen. Gerade wollte sie es sich auf dem Schrank gemütlich machen. „Komm, Li“, lockte Amy sie auf ihren Arm und Li landete sanft darauf. Amy setzte sie in den Käfig und gab ihr was zu fressen. Heute Nacht durfte sie nämlich nicht jagen gehen, vielleicht wäre sie nicht rechtzeitig wiedergekommen. Als Amy an den Tisch kam, saßen da schon ihre Eltern und eine schmollende Lilly. Jetzt ging nämlich nicht nur Sam, sondern auch noch Amy nach Hogwarts.

Auf dem Hinweg

Nach dem Frühstück stiegen sie ins Auto und fuhren nach London, doch nicht über die normale Autobahnen. Der jetzige Schulleiter, Professor Dump, hatte nämlich bemerkt, wie kompliziert es für manche Familien war, zur Winkelgasse oder zum Bahnhof King’s Cross zu kommen, wenn man gerade nicht Flohpulver benutzen konnte. Deswegen hatte er in großen Städten wie Liverpool, York, Manchester, Plymouth… Genauer gesagt in jeder der 39 Grafschaften, etwas außerhalb, neben entweder verlassenen Gebäuden oder Häusern von einverstandenen Zauberern Garagen errichten lassen, die die Autos sozusagen nach London apparierten. London hatte 20 solcher Garagen. Entwickelt wurden sie mit Hilfe von wissenden Muggeln. Unteranderem auch von Amys Vater.

Gleis 9 ¾

Fred Acromy parkte das Auto in einer Seitenstraße und half seinen Kindern die Koffer zu holen. „Na dann“, sagte er. Sie betraten den Bahnhof. „Also Amy“, sagte ihre Mutter, „du weißt, was jetzt kommt?“ Amy nickte. Sie hatten nämlich eine Tradition entwickelt. Um der Familie zu beweisen, dass man dem Hogwarts-Express würdig ist, musste man Gleis 9 ¾ finden. Damit es fair ist, musste Amy am Eingang des Bahnhofs in den Jahren davor die Augen schließen. Fred Acromy, der ja ein Muggel war, hatte es nicht geschafft, obwohl er wusste, wie das Gleis heißt und, dass man durch eine Wand laufen muss. Zielstrebig ging Amy die Gleise entlang. …6, 7, 8… Da war 9 und hier die 10. Sie suchte den Bereich dazwischen ab und erkannte den Eingang wieder. Zielstrebig ging sie durch. Sam gleich auch. Er hatte, damit sie nicht verloren ging, eine Hand auf ihrer Schulter gehabt.

Der Hogwarts-Express

Und da war sie. Die schwarz-rote Dampflock, der Hogwarts-Express. Überall waren schon viele Eltern damit beschäftigt, ihre Kinder zu verabschieden. Mr. Und Mrs. Acromy kamen mit Lilly jetzt auch durchs Tor. „Tschüss, Amy“, sagte ihr Vater und drückte sie kurz, „du packst das“. „Viel Spaß, Amy“, sagte auch ihre Mutter und erdrückte sie fast. Amy liebte es woanders zu sein, neue Umgebungen zu erkunden, aber meist maximal 2 Wochen. Jetzt waren es Monate. „Tschüss, Amy“, sagte auch Lilly, obwohl sie immer noch schmollte und wollte ihr Bein nicht loslassen. Jetzt wurden Amys Augen feucht. „Nein“, sagte sie sich und stieg zusammen mit Sam in den Zug. „Bis später, Amy!“, rief Sam und verschwand, um seinen Freund Jo Jordan zu suchen. Amy suchte ein noch nicht volles Abteil und fand auch eins, ganz hinten. Sie schaute aus dem Fenster und winkte ihren Eltern zu.

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Harry Potter 😍😍😍😍😍😍😍😍