Eure Geschichten

Anna und die Welt der Gestaltwandler (。♥‿♥。) 3

Das Geheimnis der Sterne

Dem Brief auf der Spur

Anna und Anne folgten der geheimnisvollen Anleitung im Brief, den sie von der dunklen Gestalt erhalten hatten. Die Sterne funkelten über ihnen und das Flüstern des Waldes umhüllte sie. Jeder Schritt fühlte sich wie ein großes Abenteuer an. „In den Schatten der Nacht. Ein Geheimnis, das wacht. Der Mond scheint so klar. Doch der Weg ist nicht wahr“, murmelte Anna, während sie die Zeilen des Gedichts wiederholte, „es muss einen tieferen Sinn haben.“

Versteckte Hinweise

Anne schaute nachdenklich. „Vielleicht bedeutet es, dass wir nicht immer dem offensichtlichen Weg folgen dürfen. Wir müssen auf die versteckten Hinweise achten.“ Anna nickte und setzte ihre Reise fort, während die Dunkelheit um sie herum dichter wurde. Die hohen Bäume warfen lange Schatten und die Geräusche des Waldes schienen lauter zu werden. Sie hörten das Rascheln der Blätter im Wind und das gelegentliche Rufen eines Eulenrufs.

Eine dunkle Gestalt

Nach einer Weile bemerkten sie, dass der Wald dichter und dunkler wurde. „Wir müssen tief im Herzen des Waldes suchen, wo die Stille die Zeit veraltet“, sagte Anne und hielt den Kompass in der Hand, „der Kompass zeigt nach Norden, wir müssen weiter in diese Richtung.“ Plötzlich hörten sie ein Rascheln im Gebüsch. Beide blieben stehen, ihre Herzen klopften schneller. Eine dunkle Gestalt tauchte aus den Schatten auf und bewegte sich auf sie zu. „Ihr seid verloren“, flüsterte die Gestalt, „keiner entkommt dem Wald der Geheimnisse.“ Die Stimme war bedrohlich und die Gestalt trat näher.

Flucht

Anna packte Annes Hand und zog sie ein Stück zurück. „Wir lassen uns nicht täuschen“, rief Anna mutig. Die Gestalt verwandelte sich in einen schrecklichen Gestaltwandler mit leuchtenden Augen und scharfen Krallen. Die Kreatur fletschte die Zähne und machte sich bereit, sie anzugreifen. „Anna, wir müssen rennen!“, rief Anne panisch. Sie drehten sich um und rannten durch das Unterholz, sprangen über Wurzeln und duckten sich unter Ästen hindurch. Der Gestaltwandler verfolgte sie dicht auf den Fersen. „Wir müssen ihn abhängen!“, rief Anna und blickte sich nervös um.

Immer weiter

Sie erreichten eine Lichtung und versteckten sich hinter einem großen Felsen. Ihr Atem ging schwer und sie lauschten angestrengt. Die Schritte der Kreatur wurden langsamer und entfernten sich schließlich. „Das war knapp“, flüsterte Anne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ja, aber wir dürfen nicht aufgeben“, antwortete Anna entschlossen. „Der Mond scheint so klar. Doch der Weg ist nicht wahr“, wiederholte sie, „wir müssen weitergehen.“

Eine alte Karte

Sie setzten ihre Reise fort, während die Dunkelheit um sie herum dichter wurde. Die hohen Bäume warfen lange Schatten und die Geräusche des Waldes schienen lauter zu werden. Sie hörten das Rascheln der Blätter im Wind und das gelegentliche Rufen einer Eule. Nach einer Weile erreichten sie eine kleine Lichtung, wo die Stille sie umhüllte. „Das muss der Ort sein“, flüsterte Anna. Sie suchten sorgfältig nach Hinweisen, bis sie eine alte, verwitterte Karte fanden, die in den Stamm eines Baumes geritzt war. „Suche tief im Herzen des Waldes, wo die Stille die Zeit veraltet“, las Anna vor, „dort findest du den verlorenen Stern.“

Durch Dornen und Nebel

Die Schwestern folgten der Karte tiefer in den Wald. Sie gingen durch Dornen und Nebel, immer darauf bedacht, sich nicht zu verlieren. „Durch Dornen und Nebel, verliert euch nicht“, sagte Anna, als sie sich vorsichtig durch das Dickicht schlugen. Die Dornensträucher rissen an ihren Kleidern, und der Nebel machte es schwer, den Weg zu erkennen. Doch sie blieben entschlossen und konzentriert. Schließlich fanden sie einen verborgenen Pfad, der zu einem großen alten Baum führte. Im Stamm des Baumes war ein kleiner Stern eingraviert. „Das muss der verlorene Stern sein“, flüsterte Anne ehrfürchtig.

Das Gedicht geht weiter

Sie näherten sich dem Baum und plötzlich spürten sie eine seltsame Wärme. „Unser Herz muss rein und fern sein, um den Stern zu finden“, erinnerte sich Anna an die Zeilen des Gedichts. Sie konzentrierten sich auf ihre Entschlossenheit und Liebe zu ihrem Bruder und der Baum öffnete sich vor ihnen, als ob er auf ihre Anwesenheit reagierte. Im Inneren fanden sie eine kleine, verborgene Kammer. An der Wand hing ein altes, vergilbtes Pergament mit einer weiteren Zeile des Gedichts: „Durch Dornen und Nebel, verliert euch nicht. Folge dem Fluss, der das Licht verspricht.“

Kurz davor

„Das ist unser nächster Hinweis!“, rief Anna aufgeregt. „Wir müssen dem Fluss folgen.“ Mit neuer Entschlossenheit und dem Sternenlicht, das sie leitete, machten sich Anna und Anne weiter auf den Weg. Sie wussten, dass sie kurz davor standen, das Geheimnis um Emilio zu lüften und ihren Bruder endlich zu finden. Doch sie waren sich auch bewusst, dass sie wachsam und vorsichtig sein mussten, um den letzten Hindernissen zu entgehen.

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Eure Kommentare

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Weiter so!!! Das ist die beste Story ever!!

 

Lg

Melisa

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die story ist super! und sehr spannend. schreib unbedingt teil !!!!!