Eure Geschichten

Bes­kyt­ter Ver­den - die Welt schüt­zen 1

Auf Honigsuche

„Honey! Kommst du?!“, ruft die Mutter von dem recht jungen Braunbär. Er lebt mit seiner Mutter im Wald von Nordamerika. Langsam tapst Honey zu seiner Mutter. „Schneller“, brummt sie. Also trappt Honey an. Seine Mutter steht an einem großen Baum. An einem Ast hängt ein Bienennest. „Kannst du mir bitte mal den Honig reichen? Ich bin wohl zu klein geworden…“, bittet sie ihren Sohn. Das mit dem zu klein werden stimmt. Honey ist zwei Köpfe größer. Honey rappelt sich auf und stellt sich auf die Hinterbeine. Mit seiner Pfote scheucht er die Bienen weg. Dann nimmt er die Wabe und gibt sie seiner Mutter. Sie nickt anerkennend. 

Komische Geräusche

Knacks! Ein Ast wurde zertrümmert. Honey schaut sich nervös um. „Wieso hat Mama nichts gehört?“, fragt er sich selbst. Seine Mutter leckt immer noch genüsslich den Honig. Er legt sich. Wahrscheinlich hat er es sich nur eingebildet. Klick! Honey hebt den Kopf, was war das nur? Klick! Da ist es wieder. Pam!  Es knallt laut. Honey springt auf. Seine Mutter ging zu Boden. Am rechten Oberschenkel hat sie eine Wunde. „Mama!“, schreit er. Doch es bringt nichts. Honeys Mutter ist tot.

Auf der Flucht

Honey dreht sich um und flüchtet. Zwei Schimpfende rennen hinter ihm her. Beide mit Knallmaschinen. Honey guckt verwirrt nach hinten. Er stolpert. Sein Blick geht wieder nach vorne. Da sah er etwas rundes, schwarzes auf sich zu kommen. Ein Autoreifen. Und nicht nur einer. Es stapelt sich eine riesige Mauer vor ihm. Sie war zu hoch, um darüber zu springen. Sie war zu breit, um außen herum zu laufen. Es wirkte so, als nähme die Mauer kein Ende. Sie kam näher und näher. Honey wollte bremsen. Doch es war zu spät. Er raste mitten in die Reifen hinein. Dann sah er nur noch schwarz.

Das rettende Wesen

,,Wie können Menschen nur so mit der Natur umgehen?", murmelte eine fremde Stimme. Es war nicht Bärisch, aber auch nicht Menschisch. Was war das für eine Sprache? Langsam öffnete er seine Augen. Er sah aber nichts. Nur weiß. Alles war weiß. "Ach Katze! Das Tuch ist schon wieder herunter gerutscht“, ärgert sich die fremde Stimme. Jetzt weiß er, welche Sprache es ist. Katzisch! Ein Tuch, was ihm die Sicht versperrt hatte, wurde nach oben geschoben.

Die Katze als Schutzengel

Ein kleiner weiser Katzenkopf mit blauen Augen guckte ihn an. „Na, ist der Brummbär aufgewacht?“, fragt die Katze, „Du hast dich bei deinen Sturz ganz schön verletzt. Kannst froh sein, dass ich in der Nähe war. Sonst wärst du jetzt bei diesen Menschen mit Benehmen von einem Kobold!“ Honey dankt ihr schlapp. Er will sich aufrappeln, fällt aber gleich wieder hin.  „Bleib liegen, das heilt erst in ein paar Tagen!“, maunzt die Katze. Also muss Honey noch ein paar Tage liegen bleiben. 

Sorry, dass der Teil so kurz war. Ich hoffe die Geschichte gefällt auch trotzdem. Denkt immer dran: Beskytter verden! Das ist dänisch und heißt "Schützt die Welt!". 

LG Fledermaus 

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Eure Kommentare

Ok. Danke Wölfin das du mich fragst. Denn ich hänge wirklich an der Geschichte. Wie wäre es mit den Namen Ylva oder Halvar. Das sind beides Wikingernamen. Vielleicht finde ich noch Zeit die Geschichte weiter zu schreiben. Aber dann musst du mir Helfen. Ich brauche Ideen. Du musst mir nur Stichworte sagen so wie Wald oder Baumhaus. Was auch immer! Mir fällt nichts ein. 

Die Geschichte fesselt mich echt, geht es noch weiter? 

Hi Fledermaus, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht einen Namen für eine Wölfin oder einen Wolf im Wolfsrudel von meiner Geschichte hast? Ich will keinen extra Beitrag machen, weil das gibt immer so viel Tohuwabohu. Ich frage dich, weil du wirklich nett bist, und glaube ich auch ein bisschen an der Geschichte hängst. Wenn du eine Idee, hast, schreib mir gerne hier. Deine Wölfin 🤍

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