Eure Geschichten

Bes­kyt­ter Ver­den - die Welt schüt­zen 2

Hunger und Langweile

„Money, wieso warst du gerade da, als ich mich verletzt habe?“, fragte Honey leise. „Das geht dich nichts an.“, antwortete die Katze. Seitdem Honey in den Autoreifen-Stapel gerannt ist, wohnt Honey in der Gegend von Money. Honey nickte. „In drei Tagen darfst du wieder raus.“, murmelte Money. Sie hatte es sich mit einem lila-schimmernden Fisch bequem gemacht. „Ich habe auch Hunger!“, brummte Honey. „Dann hol dir was.“, keifte Money zurück. „Ich kann nicht laufen!“ „Dann muss ich dir doch was holen.“, gab Money auf. Sie sprang auf und lief zum naheliegenden Fluss. Da wohnten viele Fische. Honey drehte sich auf die andere Seite. Ihm wahr langweilig. Wie sollte er die restlichen Tage nur aushalten? 

Honey rennt los

„So, jetzt geh aber! Du bist wieder gesund!“, rief Money nach einer gründlichen Untersuchung. „Danke.“, murmelte Honey und rannte los. Er lief einfach, es fühlte sich so gut an. Alle Beine waren gesund. Nur eine kleine Narbe auf der Stirn war zu sehen. Er fühlte sich so frei, so frei wie lange nicht mehr. Immerhin hatte er eienn Monat bei Money gewohnt. Honey rannte und rannte bis ihm die Luft ausging. Er blieb stehen und verschnaufte. Langsam guckte er sich um. Wo war er? Rechts neben ihm stand eine klapprige Holzhütte. Links neben ihm waren mehrere Zelte aufgebaut.

Bei den Menschen

„Ahhhhhhhh! A Bear!“, rief ein Mensch und rannte davon. „Save yourself who can!“, rief jemand anderes und rannte auch weg. „Keep calm! He can do nothing to you. He is way too young.“, sagte ein viel größerer Mensch. Der Mensch ging langsam auf den jungen Bären zu. „Have you lost your family?“, fragte der Mensch Honey. Honey hatte etwas Menschensprache von seiner Mutter gelernt. Hieß "Have you lost your family?" nicht sowas wie "Hast du deine Familie verloren?" Honey nickte. „You understand me. We have to get you out of here.“, sagte der Mann. „Summer camp kids! We bring the bear to the hunter's house!“ Wohin wollen sie Honey bringen? Honey wusste es nicht. Bestimmt irgendetwas Tolles. Ein kleiner Mensch brachte dem großen Mensch etwas. Etwas lecker Riechendes. Honey schnüffelte. Der große Zweibeiner ging ein paar Schritte zurück. Honey folgte ihm.

Was haben die Menschen mit Honey vor?

So liefen sie quer durch den Wald. Irgendwann kamen sie an einer Hütte an. Nicht ganz so zerfallen wie die bei dem Menschenlager. Der Zweibeiner gab Honey das Stückchen Fisch. Honey futterte es schnell auf. Der Mensch ging zu der Hütte und klopfte. Ein andere Mensch kam heraus. „Hello!“, sagte er. „I found a bear with no family. Can you pick him up?“, murmelte der Mensch, der Honey hierher gebracht hatte. „Oh! Yes, of course. I can pick up the bear.“, antwortete der Mensch. Honey überlegte, was das für ein Mensch war. Was heißt gleich nochmal hunter's house? Da viel es ihm ein. Jägerhütte! Honey wollte wegrennen. So schnell wie möglich. Klick! Zu spät. Der Jäger hat ihm eine Wildtier-Kette angelegt. Der Jäger zerrte an der Kette. Es tat fürchterlich weh. Honey konnte nichts anderes tun. Er ging wehrlos mit in die Hütte.  

Was zuletzt geschah...

Deine Meinung

  • Ist super
    180
  • Ist lustig
    167
  • Ist okay
    162
  • Lässt mich staunen
    178
  • Macht mich traurig
    154
  • Macht mich wütend
    148

Eure Kommentare

Cool das du weiter schreibst. 😃

Klar schreibe ich weiter

Tolle Geschichte. Bitte schreib noch einen Teil

Cool , sehr schön und spannend geschrieben! 

Hoffentlich schreibst du weiter 😄