Beskytter Verden - letzter Teil
Dunkle Kiste
In der Hütte roch es nach altem Fleisch und nach Hundekot. Es war düster. Ich spürte, wie die Kette an meinem Hals gelockert wurde. Es war sehr unbequem. Wieder duftete es ehrlich nach frischem Fleisch. Aber diesmal fiel Honey nicht darauf rein. Er blieb einfach sitzen wo er war.
Dann packten ihn vier kräftige Hände. Honey versuchte sich zu wehren, es klappte aber nicht. Er wurde in eine noch dunklere Kiste gepackt. Die Klappe wurde verschlossen. Sofort begann Honey zu zappeln. Seine Krallen kratzen an das Stahl. Es half nichts - er war gefangen. Die Kiste wird angehoben und weggebracht.
Angekommen im neuen Zuhause
Nach einiger Zeit wurde die Kiste wieder abgesetzt. Diese "einige Zeit" waren aber 12 Stunden. Honey war froh, dass er wieder raus durfte. Da fingen zwei Menschen an zu sprechen. „Ich deutsch nur wenig kann. Das ist neuer Bär für Zoo. Er wird hier leben.“ „Vielen Dank! Schöne Rückreise!“ Was, Zoo? Honey traute sich vorsichtig aus der Kiste. Vor ihm waren drei Bäume und viel Laub. Die Landschaft war umzäunt.
Und so verbringt Honey sein (nicht immer so schönes) Leben im Zoo.
Ende
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