Eure Geschichten

Cha­mä­le­ons Ra­che #3

Anstrengender Hubschrauberflug

Sie waren kurz davor, einen Wasserfall runterzustürzen. „Was jetzt?“, fragte Moritz verzweifelt. „Man Momo, sei ruhig, ich muss mich konzentrieren!“, sagte Leander. „Da! Die Brücke! Haben wir ein Seil?“ Albert guckte im Maschinenraum nach. Er fand nur eine zerbröselte Lunte. Außerdem sah er ein Bild von einem Hubschrauber. Er rannte auf das Dach, wo er den ziemlich verrosteten Hubschrauber fand. „Kommt her!“, rief er den anderen zu. Sie stiegen ein und versuchten zu starten, doch nichts rührte sich. „Wir haben keinen Treibstoff!“, sagte Mirjam. Dann entdeckte Sarah in der einen Ecke Pedale. „Wir müssen treten!“, sagte sie. Widerwillig stiegen Leander, Albert und Mirjam in die Pedale. Es dauerte eine Weile, bis sie abhoben. Doch dann flogen sie. Doch Ihnen ging die Puste aus. Sie schafften es gerade in eine Müllhaldenecke der Brücke. Albert und Co. kippten um. „Ich habe das Gefühl, dieses Gefährt ist 1000 Jahre alt!“, stöhnte Mirjam. „Ne, eher eine Milliarde!“, entgegnete Albert. Nach einer halben Stunde konnten die drei sich wieder aufrappeln. „Das hat der Kerl extra gemacht!“, sagte Leander. „Der Kerl macht sicher mit diesem Geheimdienstler gemeinsame Sache.“ „Das heißt, wir müssen in beschatten“, sagte Moritz. „Äh, habt ihr schon bemerkt, dass wir in die falsche Richtung geflogen sind und auf der Stütze von einem Brückenfeiler gelandet sind?“, sagte Sarah. „Oh nein!“ sagte Leander. So mussten sie noch einmal fliegen. „Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um herauszufinden, wie Chamäleon entkommen ist.“, meinte Moritz. „Kannst du (keuch) vergessen!“, sagte Albert. „Wenn schon, dann macht ihr das!“

Meier lügt

Als sie eine Dreiviertelstunde später ankamen, waren die drei wirklich für nichts mehr zu gebrauchen. So gingen Sarah und Moritz alleine voran. Sie beschlossen, Spionage zu machen und sich nicht wieder von diesem Clown beschimpfen zu lassen. Das Problem war nur, dass es sonst keinen Eingang in die Festung gab. Dann sahen sie zwei kleine Gestalten rausspazieren, die Uniformen anhatten. „Auf mein Kommando! Eins, zwei, drei!“ Sie sprangen auf die Gestalten zu und fesselten die. Dann zogen sie sich um. Als sie reingingen, hielt sie keiner auf. Sie konnten sich sogar eine neue Laserwaffe nehmen, mit der man andere betäuben könnte. Dann stürmten sie in das stinkende Büro des Chefs. Sie holten schnell Masken heraus. „Ihr schon wieder?!“, brüllte Herr Meier. „Ja, wir schon wieder!“, sagte Sarah zornig. „Sie machen mit Chamäleon gemeinsame Sache! Dafür gehören sie ins Gefängnis!“ „Okay, ich gebe es zu. Doch dieser Kerl zwingt mich dazu!“ Moritz fühlte seinen Herzschlag. „Der Kerl kann nicht lügen!“, sagte er. „Sein Herzschlag ist normal.“ „Das ist doch egal!“, sagte Sarah und knallte ihre Hand auf Meiers Unterlagen. Sie gingen wieder zurück. „Gut gemacht, Meier!“, sagte eine Stimme. „Ich werde dich über drei Kontinente herrschen lassen, wenn du mir hilfst, diese Nervensägen aus dem Weg zu schaffen!“ Meier kicherte böse.

Zwischen Meier und Chamäleon

„Na, hat es was gebracht?“, fragte Leander, als die beiden zurückkamen. „Ne, war der totale Reinfall!“ sagte Moritz. „Ich muss euch übrigens sagen, dass ich eine Wanze in seinen Akten versteckt habe. Und zwar die Fleck-Täuschung. Der Kerl glaubt, dass wäre Dreck, der nicht weg geht. Und ihr müsst wieder in die Pedale.“, sagte Sarah. Die anderen stöhnten. „Ich bin dafür, dass wir zu Fuß zurückgehen.“, meinte Mirjam. Dann sah sie, wie die anderen zitterten. „Was habt ihr denn? Oh!“ Sie sah Herrn Meier und ein paar andere Geheimdienstler. „Jetzt habe ich euch und werde die Weltherrschaft übernehmen!“, brüllte er. „He, so war das aber nicht ausgemacht!“, sagte jemand anderes. „Ist mir egal!“, brüllte Meier. Ein furchterregender Chamäleon trat hervor. „Schnell, hauen wir durch die Kanalisation ab, solange die sich streiten!“, flüsterte Albert den anderen zu. So verschwanden sie.

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