Eure Geschichten

Chao­ti­sche Fe­ri­en Teil 4

Tag 4

Schreckliches Abendessen

Ich war mir komplett sicher dass ich hier niemals lebend herauskommen würde. Gerade saß ich in der hintersten Ecke des Zimmers und rührte mich nicht als ob ich Cesars Soldat wäre. Mein Herz pochte und meine Ohren waren angelegt. Plötzlich öffnete Julia die Tür und kündigte das Abendessen an. Sie stellte meinen Futternapf neben Cesars Futternapf. Na schön! Heute kein Abendessen. Ich legte mich winseln neben Julia und wurde davon von Cesar weggerempelt. "Keinen Mucks!", knurrte der bedrohlich und zog kurz die Lefzen hoch. Ich blieb erschrocken still. Wenn ich ein Mensch wäre, hätte ich bestimmt losgeheult. Mein Magen knurrte wie verrückt. Leise sprang ich auf Julias Schoß. "Was ist denn?", fragte sie. Auf ihrem Teller lag ein großer, saftiger Burger. Das Fleisch sah ziemlich lecker aus. Ohne es zu merken streckte ich meine Zunge heraus, aber Julia hob ihren Teller weg. Och Menno! Ich beobachtete Cesar dabei wie er das Essen verschlang. Nach einigen Minuten viel ein Stück Zwiebel unter den Tisch. Ich schielte zu dem Stück. Das Wasser lief mir im Mund zusammen. Es sah so lecker aus. Leise schlich ich unter den Tisch. Mein Speichel tropfte auf den Boden. Ich wollte es mir schnappen, aber Cesar kam mir zuvor. "Pech gehabt!", brummte er und ließ sich auf eine weiche Decke fallen. Mir wurde ganz übel vor Hunger. Ich war daran gewöhnt zwei Portionen Futter zu fressen! Im letzten Moment gab mir Julia ein Stück Käse. Es schmeckte köstlich. Aber das Reichte nicht. Mein Magen knurrte immer lauter. Sogar Julia merkte es und musterte mich verwundert. Dann wandte sie sich wieder ab. 

Albträume 

Ich fraß und fraß. Plötzlich kam Cesar mit ein paar anderen kräftigen Hunden. Jemand packte mich am Kragen und trug mich weg. Cesar verschlang den Rest. Der der mich gepackt hatte verfrachtete mich in einen dunklen Raum. Es roch nach Kot. Es war ein riesiger Raum. Ich sah nichts. Alles war dunkel. Mein Magen rumorte vor dem Geruch. Im Dunkeln erkannte ich Silhouetten. Sie knurrten und warfen sich auf uralte Knochen. Blut war auf dem Boden. Plötzlich sah ich ein Zimmer...

Ein unechtes Abendessen

... Ich war aufgewacht und keuchte laut. Ich schaute mich um. Neben mir lag Julia und schlief tief und fest. Wieder spürte ich den riesigen Hunger. Leise tippelte ich in die Küche und sprang auf den Tisch. Dort war aber nichts. Plötzlich erkannte ich in der Letzten Ecke ein Stück Steak. Es war riesig und noch Frisch. Ich rannte dorthin und biss in das Ding. Aber ich biss ins Leere und plötzlich war das Steak verschwunden. HÄ?? Das hatte ich mir alles eingebildet. Trotzdem suchte ich weiter nach dem Steak. Der Boden roch ganz normal. Keine Spur. Ich lief gefühlt noch eine Stunde herum. Meine Beine wackelten. Ich war Todmüde. Jetzt war der Hunger plötzlich nicht mehr ganz so stark. 

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