Eure Geschichten

The Cur­sed 18

Wo ist Ivy?

„Ivy!“, rief Amee. Es war bereits früher Abend und Ivy war noch nicht zurückgekehrt. Besorgt hatten sich die anderen auf die Suche nach ihr gemacht. "Sie könnte überall sein“, murmelte Nick, da sah er, dass William scharf die Luft einsog. "Da lang“, rief er und sprintete los. „Woher weiß er, wo wir lang müssen?“, fragte Clay. "Er kann sie riechen“, erklärte Amee. Clay wollte gerade nachfragen, wie William Ivy riechen konnte, als sie alle schlitternd zum Stehen kamen. Vor ihnen türmten sich riesige Bäume auf. „Du meinst doch nicht, dass Ivy da rein gegangen ist, oder?“, fragte Nick zitternd. William blickte ausdruckslos in den Wald, "Doch das ist sie“. „Bist du dir sicher?!“. „Ja“.

Eine Kamera

Amee trat näher an den Wald heran und bückte sich. Da lag etwas zwischen den Büschen. „Leute! Ich sehe Ivys Kamera!“. Sie wollte gerade hineingehen, um sich die Kamera zu holen, da zog Nick sie zurück. "Bist du wahnsinnig?! Wenn Ivys Kamera hier liegt, heißt es, dass sie auch da drin ist, und es ist bereits dunkel.“ „Du willst doch nicht sagen, dass es Ivy erwischt hat!“. Nick schüttelte den Kopf. "Was ich sagen will, ist, dass die Monster die Sachen, von denen, die sie verwandeln, zum Waldrand schleppen, oder auch die Leute, die sie nicht verwandeln“. William nickte „Du meinst, dass X Ivy in die Fänge bekommen hat und die Monster Ivys Kamera hierher gebracht haben und vermutlich noch in der Nähe sind?“. „Ganz genau“.

Zusammen oder allein

Clay zog die Schultern hoch. "Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass X es geschafft hat, Ivy zu ...“ William legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Keiner von uns will es glauben, aber es zeigt alles darauf hin, dass Ivy dort rein ist und es nicht geschafft hat, X ein weiteres Mal zu entkommen“. Langsam dämmerte es Clay, als Amee, Nick und William ihre Taschenlampen herausholten, "Ihr wollt doch nicht da rein, oder?“ „Ivy hat mich vor dem Ertrinken gerettet und mich buchstäblich da rausgetragen. Ich geh’ da auf jeden Fall rein, und wenn Amee so entschlossen ist, unsere Lieblingsspinnerin zu retten, lass’ ich sie nicht allein reinmarschieren“, dafür bekam Nick einen Boxer gegen die Schulter.

Zum See

„Okay, aber hast du sie nicht gerade noch davon abgehalten, da reinzugehen?“. "Entweder zu zweit oder gar nicht“, antwortete Nick mit einem Schulterzucken. „Wir müssen verrückt sein“, murmelte Clay, als auch er seine Taschenlampe herauszog und den anderen in die Schatten des Waldes folgte. Amee bückte sich und hob Ivys Kamera auf, während William ein weiteres Mal Ivys Geruch aufnahm. Nick wurde unwohl, als sie zwischen den Bäumen herumwanderten. Als sie dem See näher kamen, bemerkte Clay eine Gestalt, die am Ufer stand. „Ivy“, flüsterte Nick mit großen Augen. Er wusste nicht ganz, ob er lachen oder weinen sollte. Ja, sie hatten Ivy gefunden, aber es war bereits zu spät.

Ivy 

Ivys dunkelblondes Haar war auf einmal hüftlang und ihr waren zwei riesige schwarz gefiederte Flügel gewachsen. Auf ihrem Kopf saß eine Art Krone, ähnlich wie Erets. Sie trug immer noch die Kleidung, die sie am Tag getragen hatte: ein weißes T-Shirt, eine Jeans und eine grüne Jacke. Aber am meisten hatte sich Ivys Gesicht verändert, ihre Bernsteinaugen waren gelbe Schlangenaugen und sie konnten sehen, dass auch Ivys Zunge wie die einer Schlange war. „Oh Gott“, stieß Amee hervor und sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen.

Doch plötzlich hörten William, Amee und Nick Ivys Stimme in ihren Köpfen: „Schnell, ihr müsst von hier verschwinden!“ …

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Cool. Ich schreibe auch Geschichten