Eure Geschichten

The Cur­sed 4

Warnung: Monster, Posttraumatische Belastungsstörung, Wunden 

Liebe Leserinnen und Leser, geht bitte nicht nachts alleine in den Wald, danke! 

4 Jahre zuvor (Flashback)

Ivy bewegte sich in einer Art Trance, sie wusste nicht, was um sie herum geschah. Große Bäume türmten sich um sie herum und verdeckten den Himmel.

Sie trug ihre Lieblingsjacke über einem T-Shirt und einer Jeans. In ihrer Jackentasche befand sich eine kleine Taschenlampe.

Der Wald war leise, bis auf die merkwürdigen Kreaturen, die das junge Mädchen neugierig musterten. Sie griffen jedoch nicht an. Sie würden niemals jemanden angreifen, der sich freiwillig in den Wald bewegt hatte.

Nun ja, freiwillig war ein starker Ausdruck. Mehr, sich ihrer Umgebung unbewusst. Ivy lief weiter durch die Schatten des Waldes, bis sie auf eine Lichtung stieß. In der Mitte der Lichtung befand sich ein Grabstein mit der Einritzung: X.

Hätte Ivy den grünen Nebel gesehen, der sich an ihren Füßen angesammelt hatte, hätte sie vermutlich schon von sich aus die Flucht ergriffen.

Aber nein, warum hätte sie denn wegrennen müssen? Es gab nichts, wovor sie sich hätte fürchten müssen. 



Grünes Feuer erschien und etwas erschien. Das Etwas ähnelte einer Person. Es trug einen weißen Mantel und eine venezianische Maske aus Metall. Es hatte einige Tierattribute, riesige gefiederte Flügel, schwarze Stierhörner und Klauen. Eine Art grüner Heiligenschein hing über dem Kopf des Wesens.

Es streckte die Hand aus und legte sie auf den Kopf des Mädchens. „Hallo Kind“, sagte es, doch die Stimme erweckte Ivy aus ihrer Trance.

Panik durchzuckte sie, als das Wesen eine Hand um ihren Nacken legte und sie hochhob. Ihre Füße hingen mehrere Zentimeter über dem schleimigem Gras des Waldes.

„Keine Sorge! Deine Brüder und Schwestern erwarten dich.“ Mit Brüdern und Schwestern meinte es die Kreaturen, die von Menschen als Monster bezeichnet wurden.

Panisch umklammerte Ivy die Taschenlampe. Sie richtete die Taschenlampe direkt ins Gesicht des Wesens. Zu ihrer Überraschung schrie das Wesen qualvoll auf und ließ sie fallen. Ivy sprintete in Richtung der Bäume, weg von dem Wesen. Als sie durch den Wald rannte, sah sie verschwommen Gestalten. Sie war sich sicher, dass sie einen Werwolf und ein Alu gesehen hatte, und dort waren noch viel mehr, aber mehr konnte sie nicht erkennen.

Ivy nutzte ihre Taschenlampe, um die Monster von sich fernzuhalten, da sie alle die selbe Reaktion auf das Licht hatten.

Als sie ihre Taschenlampe nach rechts richtete, rammte sie etwas von links. Schnell schloss sie die Augen, als sie bemerkte, was sie gestoßen hatte. Es war eine Mischung aus Schlange und Mann. Ivy wusste, dass man einer solchen Kreatur niemals in die Augen sehen durfte. Ein scharfer Schmerz zuckte durch ihren Arm, mit dem sie ihr Gesicht verdeckte. Ein komisches Gefühl breitete sich in ihr aus. „LAUF MÄDCHEN!!! LAUF!!!!!“, hörte Ivy eine tiefe Männerstimme. Hatte der Schlangenmann mit ihr gesprochen? Aber nein, die Stimme war in ihrem Kopf. Dennoch nahm sie den Ratschlag an und sprintete weiter. Weitere verschiedene Stimmen erklangen, aber die waren zu leise.

Eine wunderschöne Frauen Stimme klang in ihrem Kopf: „Du musst aus dem Wald!! Los, du hast keine Zeit!!“ 

Ivy stolperte und fiel auf weiches Gras, sie war nicht mehr im Wald. Mehrere Kreaturen standen zwischen den Bäumen am Waldrand, jedoch folgte ihr keine... 

Was bisher geschah...

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