Eure Geschichten

The Cur­sed 5

Für die Leute, die empfindlich bei gruseligen Themen sind, sollten nicht weiter lesen, allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Liebe Leser und Leserinnen geht bitte nicht Nachts allein in einen Wald, Danke 

Heute

Nick schluckte, der schwarzhaarige Teenager betrachtete die dunklen Baumkronen vor ihm "Hast du Angst?" spottete Lars. "Nein", schnappte Nick. "Aber glaubt ihr wirklich, dass das sicher ist?" "Ja, wir haben das alle gemacht, es nur eine Stunde bis Mitternacht." Sarah, Lars, Erin und Jack nickten ihm zu, Nick wünschte Clay wäre da, aber er war wieder auf der Polizeistation. Er hatte nichts angestellt, aber er war immer noch ein Ausreißer und sein Vollidiot von einem Vater ließ ihn nicht in Ruhe.

Die Mutprobe

Falls ihr euch fragt, was da los war, es war eine Mutprobe in ihrer Klasse. Die einzigen, die die Mutprobe noch nicht abgelegt hatten, waren Clay und Nick. Die, die sich geweigert hatten, waren Amee Davis und Ivy Robinson. Nick wollte nicht in den Wald, aber er fand es schlimmer so behandelt zu werden wie die beiden Mädchen. Vorsichtig betrat er den Wald, sofort hörte er eine Stimme "Willkommen"! Nick wimmerte. "Es ist alles gut, du hast dir das bloß eingebildet" knirschte er.

Tief im Wald

Es gab jedoch etwas, was er nicht wusste, seine Klassenkameraden waren nie im Wald gewesen, nicht einer von ihnen, sie hatten sich innerhalb der ersten paar Meter hinter den Bäumen versteckt. ​​​​​"Feiglinge", zischte die Stimme, Nick stutzte, wer war ein Feigling? Er ging weiter bis er auf einen See stieß, er ging rüber zum Steg und sah im Wasser ein kleines Fischerboot. Nick runzelte die Stirn, irgendetwas sagte ihm, dass er ins Boot steigen sollte. Langsam setzte er seine Füße rein. Es wackelte leicht, hielt aber.

Ein Wasserwesen

Plötzlich ohne Vorwarnung packte ihn etwas und zerrte ihn ins Wasser, weg von dem Steg. Nick wollte schreien, aber nur Luftblasen kamen aus seinem Mund, erst jetzt bemerkte er wie trüb und grün das Wasser war. Das etwas, was ihn nach unten zerrte, hatte einen Fischschwanz wie eine Meerjungfrau, aber die Haut des Wesens war grau und schleimig, mit großen weißen Augen. Es kratzte mit langen Krallenhänden an seinem Bauch und Brustkorb. Es wurde immer schwerer zu sehen und er wurde langsam bewusstlos. Doch dann zischte etwas durchs Wasser, schnell und wendig wie … eine Schlange. Ein helles Licht einer Taschenlampe erhellte das Wasser und eine Hand packte Nicks Handgelenk.

Wenige Minuten zuvor 

Ivy sprintete in Richtung des Waldes, sie machte kurz vor ihren vier Klassenkameraden halt. "Sagt mir, dass es noch nicht zu spät ist!" fauchte Ivy. "Worüber redest du, Spinnerin?", fragte Erin und verdrehte seine Augen. Aber auch er war verwirrt, über Ivys Worte und darüber, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes gefaucht hatte, wie ein Reptil. "Sagt mir, dass er noch nicht darein gegangen ist", sagte sie und deutete auf den Wald." "Woher weißt du, dass er in den Wald gegangen ist?", fragte Erin, mit einem leichten Zittern in seiner Stimme. Keiner hatte Ivy Bescheid gegeben, dass heute eine Mutprobe war, also woher hatte sie davon erfahren?

Keine Antwort, stattdessen zog sie eine Taschenlampe aus ihrem Mantel und sprintete zwischen die Bäume…… 

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