Das Ta­ge­buch ei­nes Go­ril­las 🦍 #3

Hallo, nochmal eine kurze Zusammenfassung, weil ich diesen Tagebucheintrag ja in 2 Teile gegliedert habe:

Was zuletzt geschah...

Emmi hatte im Schlaf eine Erinnerung, in der sie mit Thea gespielt hat. Ihre Mama kam dazu und wollte ihnen die Geschichte von Rotmäntelchen erzählen.

13. März, Montag, Teil 2

„...Eines Tages wies ihre Mama sie an, zu der Gruppe ihrer kranken und alten Großmutter zu gehen und dieser zu helfen. Sie sollten gemeinsam wieder zurückkommen. Und so machte sich Rotmäntelchen mit ein paar Blättern, Wurzeln und Rinde auf den Weg. Als sie jedoch an der Stelle ankam, die ihre Mama ihr beschrieben hatte, war nichts und niemand da. Wirklich nichts. Selbst die Bäume und Büsche fehlten. Alles war abgeholzt worden und einige Menschen fuhren mit Metalldingern herum. Sie schrien sich an und machten Lärm.

Großmutter in Gefahr

Rotmäntelchen wusste nun, wieso sie ihre Großmutter holen sollte. Diese hatte kein Zuhause mehr. Die Menschen hatten es ihr genommen. Sie fand ihre Großmutter und machte sich mit ihr auf den Rückweg. Nie wieder wollte sie so etwas sehen. Sie konnte ihre Großmutter holen, aber andere hatten kein Zuhause mehr und starben."

Es gibt Hoffnung

"Noch heute machen die Menschen so etwas. Zum Glück ist einigen mittlerweile aufgefallen, dass sie unseren Lebensraum zerstören, aber viele machen trotzdem weiter, weil sie Land haben wollen. Das jedenfalls ist die Geschichte von Rotmäntelchen." Wir hatten uns noch lange über dieses Thema unterhalten, aber irgendwann bin ich aufgewacht und die Erinnerung war vorbei.

Ich weiß, das hat jetzt weniger mit Rotkäppchen und so zu tun. Eigentlich wollte ich erst so etwas wie mit dem Wolf machen, aber als ich nachgeschaut habe, welche Feinde Gorillas haben, kam: sie haben keine natürlichen Feinde, nur den Menschen. Und deshalb geht es jetzt um die Abholzung der Lebensräume. 

LG Flora